DOSSIER mit 0 Beiträgen

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das Fernsehen als AfD-Wahlhelfer? So einfach geht das nicht

Annette Leiterer, Redaktionsleiterin des Medienmagazins ZAPP, weist die Vorstellung, dass die Talkshows ursächlich für den Wahrlerfolg der AfD stünden, als absurd zurück. Sie reagiert damit u.a. auf die «Spiegel-Online»-Kolumne von Georg Diez, der genau das behauptet. Denn umgekehrt, so Leiterer, wird ein Schuh draus: «Denn dann wäre es ja einfach, dem Rechtsruck entgegenzuwirken. Talksshows abschaffen, Weiterlesen …

Ad Content

Halali an der Kioskauslage

Herbstzeit ist Jagdzeit. High Noon für die Branchenblätter? Unser Kioskforscher hat die beiden Schweizer Jagdmagazine ins Visier genommen und feststellen müssen, dass man dort lieber unter sich bleibt, als auch interessierte Laien anzusprechen. Ich gebs zu: Sie übt eine Faszination auf mich aus, die Jagd. Aus einer allerdings gänzlich naiven Optik: Noch nie betrat ich Weiterlesen …

Die No-Billag-Argumente im Faktencheck

Heute Montag entscheidet der Nationalrat über die No-Billag-Initiative. Bereits in der ersten Debatte haben Gegner und Befürworter ihre besten Argumente präsentiert. Wir nehmen eine Auswahl unter die Lupe. Der Faktencheck.

Darum versagte Jung von Matt mit ihrer CDU-Werbung

Es sind klare Worte, die Thomas Strerath wählt. Der Vorstand der Werbeangentur Jung von Matt geht mit der eigenen Arbeit hart ins Gericht. Den Auftrag, die CDU zur stärksten Kraft zu machen, die Union in der Regierung und Merkel als Kanzlerin zu halten, hätten sie nur formal erfüllt. Aber nicht mehr. «Merkel hat gewonnen, wir Weiterlesen …

Ad Content

Es braucht eine SRG, weil die private Presse so schwach ist

SP-Nationalrat Cédric Wermuth liest den Medien, insbesondere der privaten Presse die Leviten: «Die Qualität der politischen Berichterstattung in der Schweiz ist im Durchschnitt lamentabel, grauenhaft, kurz: einfach schlecht (…).» In seiner nie gehaltenen Rede, die als Beitrag zur Debatte über die No-Billag-Initiative vorgesehen war, nimmt er aber die Journalistinnen und Journalisten in Schutz; an ihnen Weiterlesen …

Red Bulls Recherche-Redaktion startet mit Asyl-Dossier

Das von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz finanzierte Medienprojekt ist gestartet. Addendum soll die «multimediale Antwort auf die oft und viel zitierte Krise des Journalismus» liefern. Als erstes widmete sich das zwölfköpfige Rechercheteam der Frage, ob Asyl ein «Konzept von gestern» sei. Ein solches Grossthema wird jeweils in sechswöchiger Arbeit auf- und zubereitet. Die Veröffentlichung erfolgt dann Weiterlesen …