DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Das Glaubwürdigkeitsproblem der YouTube-Prominenz

Früher waren Boris Becker und Dieter Bohlen begehrte Werbefiguren, heute sind es YouTuber wie LeFloid, Simon Unge oder Dner. Damals wie heute gilt: Gegen Werbung ist nichts einzuwenden – wenn man mit offenen Karten spielt. Das fällt so manchem prominenten YouTuber aber offenbar schwer …

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Medienethik in Zeiten der Krise

Pandemie und Kriege zeigen sehr anschaulich, dass es gar nicht so einfach ist, ob wir es mit seriöser Information oder bewusster Desinformation zu tun haben

Wie umgehen mit Fotos des Grauens?

Veröffentlichen, verpixeln, gar nicht zeigen: Mit den Bildern des Massakers in Butscha gehen die Medien unterschiedlich um. Vor allem für Kinder seien Kriegsfotos schwer zu verkraften, warnt Medienwissenschafterlin Petra Grimm. Die russische Armee wolle Zeichen setzen, sagt „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer.

Kompetenz für den Konflikt

Marlis Prinzing erläutert das Konzept für einen «Friedensjournalismus»: Kern des Konzepts ist Konfliktkompetenz, nicht Friedensaktivismus. Konfliktkompetenz bedeutet, mit einem möglichst breiten Blick über Tellerränder hinauszuschauen.

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