DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Schreiben, was zuckt

Der Schweizer Journalismus ist nicht politischer geworden, bloss aufgeregter, schreibt Jean-Martin Büttner im Tages-Anzeiger. Und kommt zum Schluss: Der Journalismus bleibt ein grosser Beruf. Es wird bloss immer schwieriger, ihn zu betreiben.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Jean-Martin Büttner: «Ich habe den besten Beruf, den es gibt»

Jean-Martin Büttner liebt Neustarts. Nun hat der langjährige Tagi-Journalist ein Buch über Anfänge veröffentlicht. Im Gespräch mit persoenlich.com kritisiert der 55-jährige Büttner, dass beim Tages-Anzeiger die Onliner weniger verdienen als Print-Journalisten. Viele seiner Kollegen gingen, weil ihre Arbeit zu wenig geschätzt werde. Er selber sei jedoch in einer komfortablen Situation.

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Cordt Schnibben: «Die meisten meiner Kollegen sind noch zu satt»

Am vergangenen Montag wurde der Deutsche Reporterpreis zum sechsten Mal vergeben. Cordt Schnibben vom Spiegel hat den Verein Reporter-Forum, der den Preis ins Leben rief, mit gegründet. Über die Feier konnte sich der vielfach ausgezeichnete Reporter freuen. Doch an der kritischen Situation des Journalismus ändere das nichts. Schnibben sagt: «Ich bin tief beunruhigt.»

Plädoyer für einen Kampagnenjournalismus

Die Begriffe «Kampagne» und «Journalismus» werden selten zusammengeführt, da sie scheinbar nicht zusammengehören dürfen. Dabei gibt es genügend Argumente, die dafür sprechen. Kampagnenjournalismus kann wichtige Grundlagen für den gesellschaftlichen Diskurs liefern, wenn er gut und sorgfältig umgesetzt wird.

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Das war der Journalismus-Tag 2014

Das IAM-Reporterteam ist am Journalismustag 2014 unterwegs und sucht spannende Statements, provokative Behauptungen, knackige Tweets und starke Bilder. Die Studierenden des ersten Semesters Journalismus und Organisationskommunikation testen am #JourTag14 ihre Reporterfähigkeiten und bringen aus allen Tagungen Material mit, aus denen Berichte für diesen Liveblog entstehen sollen.