Verlags-Mittelständler gegen IT-Konzerne
Mit dem starken Wachstum veränderte sich die Perspektive von Tamedia. Die Mediengruppe verweist vermehrt auf den globalen Wettbewerb – wie die SRG.
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Mit dem starken Wachstum veränderte sich die Perspektive von Tamedia. Die Mediengruppe verweist vermehrt auf den globalen Wettbewerb – wie die SRG.
«Metro» war die erste Pendlerzeitung. Von Stockholm aus eroberte sie in den 1990er-Jahren die Welt. Der Erfolg der Gratiszeitungen basierte auf einer einfachen buchhalterischen Überlegung, die ein schwedischer Journalistenschüler 1973 aufschnappte und zwei Jahrzehnte später in die Praxis umsetzte. – 20 Jahre «20 Minuten», Teil 1. (Teil 2 und Teil 3)
Er gilt als «gefährlichster Journalist der Schweiz»: Gaudenz Looser, Chefredaktor von «20 Minuten», über seine wilden Jahre in Schaffhausen, die beste Schlagzeile und die Frage, warum er keine Bücher liest.
Das Tamedia-Newsportal will verstärkt auf Videos setzen – und sucht Personal für einen Web-TV-Kanal.
Aus dem Zürcher Medienhaus Tamedia wird per Anfang nächsten Jahres die TX Group. Der Medienkonzern gibt sich eine Holding-Struktur mit vier weitgehend eigentständigen Firmen: Online-Marktplätze (u.a. tutti.ch), Werbevermarktung (Goldbach Media), Pendlermedien («20Minuten») sowie Bezahlmedien mit dem Flaggschiff «Tages-Anzeiger».
Am Freitag feiert die Pendlerzeitung das 20-Jahr-Jubliäum. Im ersten grossen Interview seit seinem Antritt als Chefredaktor erklärt Gaudenz Looser, warum er den Lesern Anstand beibringen will und weshalb er der gedruckten Ausgabe nicht nachweinen würde.
Ein Nobody hat sich innert Kürze zum stärksten und rentabelsten Schweizer Medientitel entwickelt. Ein Rückblick auf die steile Karriere von «20 Minuten».
Das Mass ist voll: 128 Redaktorinnen und Produktionsmitarbeitende von «Tages-Anzeiger», «Bund», «Berner Zeitung» und den Tamedia-Mantelredaktionen haben genug davon, dass der Verlag von der Zürcher Werdstrasse seine Leser mit versteckten Werbeformen immer wieder zum Narren hält.