Pressegeschichte: Als Blocher Bündner Zeitungsverleger wurde
Ein Buch über den Verleger Hanspeter Lebrument gibt Einblick in die Kämpfe der Presse in Graubünden. In den 1980er Jahren mischte sich auch Christoph Blocher ein.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Buch über den Verleger Hanspeter Lebrument gibt Einblick in die Kämpfe der Presse in Graubünden. In den 1980er Jahren mischte sich auch Christoph Blocher ein.
Geschlechtergerechte Verteilung ohne Quote, geht das? Die BBC stellt die Ergebnisse ihrer 50:50-Initiative vor und zeigt: Es geht sogar sehr schnell.
Der Zürcher Medienkonzern Tamedia hat sich die Akquisition der «Basler Zeitung» viel Geld kosten lassen. Die Aktiven des Basler Medienhauses, das faktisch nur noch aus der Redaktion und den verkauften Zeitungsexemplaren besteht, wurden mit 75,4 Millionen Franken bewertet.
Sie galten lange als modern und effizient, doch glücklich machen Grossraumbüros niemanden. Es findet ein Umdenken statt.
Wie gravierend ist das Problem der sexuellen Belästigung und des Sexismus in der Schweizer Medienbranche? Der Recherchedesk von Tamedia hat dazu über 3000 Journalistinnen und Journalisten befragt. Mehr als zehn Prozent haben bereits geantwortet.
#metoo hat eine Artikel-Lawine ausgelöst. Doch wie sieht die Situation eigentlich in jener Branche, die für Betroffene zum Pranger wurde, selber aus?
Der Es ist unerhört, in 30 Prozent der Artikel wurde der Name SVP gesichtet. Während den Gemeinderatswahlen stieg der Wert sogar auf 60 Prozent. Ich, als Mitverantwortlicher, bin über diese Resultate wirklich sehr beunruhigt, hatten doch alle Artikel mit SVP-Nennung höchste politische Relevanz.
Auch ohne Besitzer Blocher und Chefredaktor Somm findet in der «Basler Zeitung» grenzwertiger Journalismus eine prominente Plattform. So hält ein Lokalredaktor das jugendliche Engagement gegen die Klimaerwärmung («Klimastreik») für eine vergleichbare ideologische Verirrung wie seine eigene einstige antisemitische Vernichtungsfantasie. Den neuen BaZ-Chefredaktor scheint das nicht weiter zu kümmern. Die politische Einstellung von Journalist*innen prägt die Weiterlesen …