Die anachronistischen Staatsmedien aus liberaler Sicht
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
Bundesrätin Leuthard hat im Abstimmungskampf zu «No Billag» die Argumente des Bundesrats präsentiert. Ein Ja zur Initiative würde die Radio- und Fernsehwelt in der Schweiz radikal verändern, sagte sie vor den Medien. Einen Plan B sieht sie nicht.
Sollte am 4. März 2018 die «No Billag»-Initiative angenommen und die Empfangsgebühren abgeschafft werden, bliebe der SRG nur noch die Finanzierung über den Werbemarkt. Sollte sie diesen Weg gehen, würde sie die anderen Veranstalter stark bedrängen. Im Radio- und TV-Bereich drohte gar ein SRG-Monopol zu entstehen wie es die Schweiz bis in die 1980er-Jahre kannte. Weiterlesen …
Politiker verlangen, dass Mitarbeiter von gebührenfinanzierten Medien offenlegen, wo sie politisch stehen. Der Bürger habe ein Recht auf Transparenz.
Wer an einen «Plan B» glaubt, verkennt die Realität: Nach einem Ja zu No Billag würde die SRG liquidiert. Es ist die falsche Vorlage, um mal ein Zeichen zu setzen. Ein Kommentar von Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe.
SRG-Präsident Jean-Michel Cina über die No-Billag-Initiative, linke Journalisten und private Medienhäuser.
Noch nie seit ihrer Gründung vor 86 Jahren steckte die SRG so tief in der Krise wie heute. Es geht um alles oder nichts. Befürworter und Gegner der No-Billag-Initiative streiten auf allen Kanälen schon Monate vor der Abstimmung vom 4. März heftig. Wir haben möglichst viele Fakten und Zahlen zur SRG zusammengetragen. Sie sollen als Weiterlesen …
Die No-Billag-Initiative findet auch ausserhalb der SVP Befürworter, allen voran bei Gewerbevertretern – bei Ex-CVP-Nationalrat Ruedi Lustenberger etwa.