Die anachronistischen Staatsmedien aus liberaler Sicht
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
Im Zeitalter digitaler Plattformöffentlichkeiten muss es um den Aufbau und die Etablierung eines vielfältigen und offenen öffentlich-rechtlichen Ökosystems gehen. Das geht aber nur, wenn die öffentlich-rechtlichen Anbieter viel stärker zusammenarbeiten, wechselseitig auf Inhalte verlinken und auf diese Weise öffentlich-rechtliche Netzwerkeffekte generieren.
Frankreich und Norwegen wollen die Finanzierung des öffentlichen Rundfunks über Gebühren abschaffen. Stattdessen sollen die Sender Steuergelder erhalten
Nach dem Rechnungschaos hat sich die Lage bei den Einwohnerkontrollen zwar etwas beruhigt. Jetzt klagt aber Billag-Nachfolgerin Serafe über «sehr grossen Mehraufwand». Die Politik schaltet sich ein.
Pünktlich zum ersten Jahrestag der «No Billag»-Abstimmung lud die SRG zu einer «Internationalen Service-public-Konferenz». Höhepunkt der Veranstaltung: Die Wiederentdeckung des Radios. Den Anspruch, dass sich öffentliche Medien verstärkt über den Dialog mit dem Publikum legitimieren müssen, konnte die Konferenz jedoch nicht einlösen – man blieb unter sich. Es fing dann doch ganz vielversprechend an. Obwohl Weiterlesen …
ARD und ZDF wollen wieder mehr Geld vom Bürger. Wie kommen sie nur dazu? Geschichte eines Wirklichkeitsverlusts.
Das Schweizer Fernsehen wollte erstmals die Grenzen der Normalität ausloten, erfuhr dabei aber die eigenen engen Grenzen.
Es gibt nur wenige Möglichkeiten, der obligatorischen Abgabe für Radio und Fernsehen zu entkommen. Entsprechend tief ist bis jetzt die Anzahl der Gesuche um eine Befreiung.