«Arena»-Chef Jonas Projer: Das ist der mächtigste Mann im Wahljahr
Am Freitag startet die neue «Arena». Das Konzept ist kaum bekannt, trotzdem hagelt es von den Parteien Kritik. Moderator Jonas Projer nimmt erstmals Stellung.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Am Freitag startet die neue «Arena». Das Konzept ist kaum bekannt, trotzdem hagelt es von den Parteien Kritik. Moderator Jonas Projer nimmt erstmals Stellung.
Die SRG steht in der Dauerkritik. Allen voran die SVP will das öffentliche Radio und Fernsehen zurechtstutzen. Woher kommt dieser Ärger? Und vor allem: Wo führt er hin?
«Dass wir es bisher verpasst haben, die Swisscom zu privatisieren, dass wir es noch nicht geschafft haben, der SRG einen zeitgemässen Service-public-Auftrag zu geben, darf jetzt nicht Motivation sein, auf einem ganz anderen Gebiet Verbote auszusprechen. Man kann nicht antiliberale Umstände aus der Vergangenheit mit antiliberalen Verboten für die Zukunft kompensieren.»
Wolfgang Herles ist sich sicher, dass die Politik nach wie vor Einfluss auf ARD und ZDF nimmt. Der Quotenglaube aber sei viel schlimmer, sagt er in seinem Buch
Nicht nur in der Schweiz, in ganz Europa geraten die öffentlichen Sender unter Druck.
SRF-Moderator Jonas Projer über sein Aufsteiger-Image, die perfekte «Arena» – und warum er froh ist, dass die TV-Kamera seine Gefühle nicht sehen kann.
Statt die Gelegenheit zu nutzen, Politikern und Wirtschaftsführern kritische Fragen zu stellen, hält SRF TV nur das Mikrophon hin.
Trotz Service-Public-Diskussion und Kritik an einzelnen Sendeformaten: Die TV-Sender von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) stehen in der Zuschauergunst weiter zuoberst. Auch im vergangenen Jahr waren in Schweizer Stuben am häufigsten Sender von SRF eingeschaltet.