Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Wie organisiert und sichert man Medien- und Kulturleistungen, die der ganzen Gesellschaft nützen, weil sie über den Konsum hinaus einen Mehrwert bieten? Polarisierende Meinungen dazu fallen leicht, wie der aktuelle Abstimmungskampf um das revidierte Radio- und Fernsehgesetz zeigt. Doch in der Frage nach der Zukunft des medialen Service public drängen sich sorgfältige Abwägungen und Weichenstellungen Weiterlesen …
In der Diskussion um ein Smartphone-Verbot an Schulen plädiert Frank Rieger, Digitalexperte und Sprecher des Chaos Computer Clubs, für eine differenzierte Sicht. In der Pflicht sieht Rieger vor allem die Bildungsverantwortlichen: «Ein zentraler Teil des schulischen Bildungsauftrags im Digitalzeitalter muss also das Erlernen von persönlicher Aufmerksamkeitsökonomie sein. Es bringt nichts, Technologie an sich zu verteufeln. Vielmehr müssen wir herausfinden, wie wir sie kontrolliert und zielgerichtet nutzen können.»
Im Rahmen einer Serie zur Künstlichen Intelligenz zeigte das Nachrichtenmagazin «10 vor 10» von SRF unter anderem, wie einfach es heute ist, Videobilder zu manipulieren. Dazu wurden die Gesichter der beiden Moderatorinnen Susanne Wille und Andrea Vetsch miteinander ausgestauscht. «Was nach aufwändiger Videobearbeitung aussieht, wurde ohne grosse Mühe und mit wenigen Stunden Aufwand produziert», kommentieren die Spezialisten von SRF. In einem Hintergrundartikel erklären Timo Grossenbacher und Angelo Zehr von SRF Data, wie die Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass heute jeder und jede mit handelsüblicher Infrastruktur Ergebnisse erzielen kann, die einst nur Profis vorbehalten waren.
Instagram kennt momentan nur den Weg nach oben. Warum wir als Kommunikationsleute den Hype um die App auch kritisch anschauen müssen.
Emojis sind aus unserer Kommunikation nicht mehr weg zu denken. Doch welches Emoji nutzen wir am meisten? Die Top 10.
Das Basler Newsportal barfi.ch macht dicht. Trotz beachtlichem Publikumserfolg ist es Besitzer Christian Heeb nicht gelungen, das Angebot finanziell auf gesunde Beine zu stellen. Der Erfolg im Nutzermarkt liess sich nicht auf den Werbemarkt übertragen. Daraus lassen sich einige Lehren ziehen. Eine kleine Analyse.
Suchmaschinen zeigen uns einen Bruchteil dessen, was das Internet ausmacht. In die verborgenen Sphären vorzudringen, kann für Kommunikatoren vonnutzen sein.
Der Boom mit den interaktiven Lautsprechern hält an, wie aktuelle Verkaufszahlen zeigen. In diesem Quartal wurden weltweit weit mehr als doppelt so viele Lautsprecher wie im vergangenen Jahr verkauft. Am meisten Smart Speakers kann inzwischen Google verkaufen mit seinem «Home»-System und verdrängt damit Pionier Amazon mit seinen «Echo»-Lautsprechern auf Platz zwei. Das Wachstum soll sich gemäss Marktanalysten noch weiter fortsetzen und bis mindestens 2023 stets verdoppeln – «und die derzeitigen Entwicklungen und Verkaufszahlen lassen vermuten, dass das auch tatsächlich der Fall sein wird», kommentiert Jens Minor vom «Google Watch Blog».
