«Tiefere Gebühren dank den Romands»
In der Westschweiz wird das hauchdünne Ja zum neuen Radio- und Fernsehgesetz je nach Zeitung sehr unterschiedlich beurteilt. Die meisten diagnostizieren einen Röstigraben, aber längst nicht alle.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
In der Westschweiz wird das hauchdünne Ja zum neuen Radio- und Fernsehgesetz je nach Zeitung sehr unterschiedlich beurteilt. Die meisten diagnostizieren einen Röstigraben, aber längst nicht alle.
Die Medien in der Schweiz leben von der Werbung. Die Online-Angebote, die privaten Radios, das private Fernsehen und zu einem Viertel sogar der Service public der SRG. Die Frage ist nur, wie lange das noch gut geht. Angesehene Fachleute wie der Medien- und Werbungsexperte Ueli Custer haben da ihre Zweifel.
Verleger und Telecomfirmen wollen, dass die Wettbewerbskommission das Joint Venture von SRG, Swisscom und Ringier im Werbemarkt verbietet.
Er muss 12 Millionen sparen: Ruedi Matter über den SRF-Stellenabbau und warum er dabei kaum Rücksicht auf die Vorschläge seiner Angestellten genommen hat.
Die Medienaufsicht muss vom Staat unabhängiger werden, sagt Publizistikprofessor Otfried Jarren. Im Gespräch mit Rainer Stadler nimmt er zur geplanten Werbe-Allianz kritisch Stellung.
Service public ist wichtig für den Zusammenhalt der vielfältigen Schweiz, sagt die Direktorin von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, Ladina Heimgartner.
Die britische BBC inszeniert zusammen mit Kleingewerblern aus dem walisischen Crickhowell ein Experiment zur Steueroptimierung: Was Starbucks & Amazon recht ist, soll den lokalen KMU nur billig sein. Das Ergebnis wird im nächsten Jahr auf BBC Two zu sehen sein.
Die Probleme erreichen nun die SRG-Chefetage: Die Trägergesellschaften wollen den aktuellen SRG-Präsidenten so rasch wie möglich ersetzen.