DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Das ist keine Sendekritik

Die Schweiz braucht einen medialen Service Public, der sie im 21. Jahrhundert abbildet. Bei der anlaufenden Debatte geht es aber um weit mehr als marktregulierende Massnahmen oder Gejammer über Sendungen, die mutmasslich den Intellekt beleidigen. Es geht um das Selbstverständnis der Nation.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Radikale Umbaupläne für Frankreichs Service public

Das französische Kulturministerium plant offenbar die verschiedenen öffentlich-rechtlichen Radio- und Fernsehanbieter des Landes unter ein gemeinsames Holdingdach zu stellen. Ziel sei es, den audio-visuellen Sektor effizienter zu gestalten. Ein Arbeitspapier mit entsprechenden Plänen ist in den letzten Tagen an die Medien durchgesickert. Gewerkschaften kritisieren die bisherige Geheimhaltung des Vorhabens, das schon im kommenden Jahr umgesetzt Weiterlesen …

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«No Billag» als Sicherheitsrisiko für die Schweiz?

Die SRG sorgt für Sicherheit: Bei Krisen und Katastrophen informieren die Radiosender die Bevölkerung. Für Sicherheit auf den Strassen sorgen die Verkehrsmeldungen. Bei einer Annahme der «No-Billag»-Initiative könnte die SRG diese Leistungen nicht mehr in der heutigen Form erbringen. Was genau geschehen wird, wenn am kommenden 4. März die «No-Billag»-Initiative angenommen werden sollte, weiss heute Weiterlesen …

Ich sehe nicht fern, aber

Aus dem bürgerlichen Heldenleben: Esther Slevogt über die Kampagne zur Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Schweiz

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Lauter Ohrfeigen für Marchand

Falls der neue SRG-Generaldirektor wirklich neue Ideen für die Kooperation mit den Privaten hat, dann hat er jetzt eine Chance verpasst. Er präsentierte nichts. Und falls die Verleger wirklich an einem konstruktiven Dialog mit der SRG interessiert sind, dann war dies an der gestrigen Service public-Konferenz in keiner Weise spürbar. Im Gegenteil: Die Verleger schossen Weiterlesen …