Das letzte Blatt aus der NZZ-Druckerei
Die Dienstagsausgabe vom 30. Juni ist die letzte NZZ, die im hauseigenen Druckzentrum Schlieren produziert wurde. Ab Juli druckt die NZZ bei Tamedia in Zürich.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Dienstagsausgabe vom 30. Juni ist die letzte NZZ, die im hauseigenen Druckzentrum Schlieren produziert wurde. Ab Juli druckt die NZZ bei Tamedia in Zürich.
Liebesbrief an eine Lokalredaktion, die im Medienwandel ihre Menschlichkeit bewahrt Donnerstag, halb Zehn, ich ziehe mit dem Kugelschreiber einen kleinen Strich über mein Feld. Der siebte Kaffee, den ich mir auf der Redaktion der Thurgauer Zeitung rauslasse, in dieser Woche. Ich habe ein eigenes Kaffee-Zähl-Feld, mit meinem Namen, ich bin nichtmal Mitglied der Redaktion, ich Weiterlesen …
Der scheidende und der neue Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» reden über ihr Handwerk, die Medienbranche und die Zukunft dieser Zeitung.
Die NZZ-Regionalzeitungen «St. Galler Tagblatt» und «Luzerner Zeitung» lassen ihre Artikel künftig in Banja Luka (Bosnien) korrekturlesen. Ein äusserst gewagtes Experiment, das der Qualität der Zeitungen schaden könnte, findet Markus Schütz. Denn Sprache ist immer lokal geprägt. Der langjährige Korrektor («Bund», «Beobachter») analysiert Chancen und Risiken des Outsourcings. Als Spracharbeiter bedauert man hin und wieder, Weiterlesen …
Die NZZ Regionalmedien, zu denen auch das «St. Galler Tagblatt» und die «Luzerner Zeitung» gehören, müssen sparen. Weil die Inserateeinnahmen sinken, wird das bisherige Korrektorat der Zeitungen geschlossen. Dabei gehen neun Stellen verloren.
Verlässliche, gut recherchierte und glaubwürdige Informationen sind heute wichtiger denn je. Deshalb investiert die NZZ-Mediengruppe in die Publizistik.
Die «Neue Zürcher Zeitung» hat ihren festangestellten Kulturkorrespondenten gekündigt. Das sei kein Abbau, sagt Chefredaktor Eric Gujer.
Der «Blick von aussen» mit dem die Neue Zürcher Zeitung auf dem deutschen Markt den publizistischen und nun auch den kommerziellen Erfolg sucht, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Hohlformel. Michael Angele, Schweizer Journalist in Berlin, über eine NZZ, die deutscher ist als sie zu sein vorgibt. Der Newsletter hat als mediale Form eine erstaunliche Weiterlesen …