Das Magazin, das die Schweiz versöhnen will
Der Berner Beni Lehmann lanciert die Zeitschrift «Helvezin». Er möchte positive Nachrichten für Leute bieten, die sonst keine Medien konsumieren.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Berner Beni Lehmann lanciert die Zeitschrift «Helvezin». Er möchte positive Nachrichten für Leute bieten, die sonst keine Medien konsumieren.
Die News-Site Axios setzt auf «kluge Kürze». Ihren Ansatz versteht sie auch als Kritik an anderen Nachrichtenseiten: Das grösste Problem der Medien liege darin, dass viele Artikel seien schlicht zu lang seien und Journalisten vor allem für Journalisten schrieben statt für den Leser. Als «klug» versteht Axios seine selbst deklarierte Unvoreingenommenheit gegenüber US-Präsident Donald Trump. Weiterlesen …
Etablierte Zeitungsmacher bleiben angesichts der neuen Konkurrenz von „Spiegel Daily“ erstaunlich gelassen. „Ich gebe ‚Daily‘ nicht lange – sie kommen zu spät und haben wenig Neues darin“, sagt etwa der einstige Chefredakteur von „Braunschweiger Zeitung“ und „Thüringer Allgemeinen“, Paul-Josef Raue.
Die Ambitionen sind hoch. PassengerTV, der Betreiber der Informationsbildschirme in zahlreichen öffentlichen Verkehrsmitteln, sucht rund 45 Journalisten.
Die Community hat Wikipedia groß gemacht, nun soll sie dem Journalismus helfen. Jimmy Wales, Gründer der Online-Enzyklopädie, startet mit Wikitribune ein Nachrichtenportal – als Waffe gegen Fake News und „alternative Fakten“.
Es ist nicht „böse“ oder „schlimm“, was Google mit der Finanzierung journalistischer Innovation tut. Es ist legitimer Lobbyismus, der schlicht nach dem Lehrbuch umgesetzt wird. Der Knackpunkt ist, wie die Zielgruppe dieser Bemühung des Konzerns — Journalisten und Verlage – damit umgeht.
DER SPIEGEL – die Ikone des deutschen Journalismus, einst als „Sturmgeschütz der Demokratie“ apostrophiert, liegt am Boden. Diesen Eindruck hinterlässt die Lektüre eines „Innovationsreports“ von Redaktionsmitgliedern des Nachrichtenmagazins in Hamburg. Sie fordern eine Revolution von unten! Gleichzeitig wollen die Autoren ein Konzept für den publizistischen Überlebenskampf liefern. Der unveröffentlichte Report liegt dem Südwestrundfunk exklusiv vor. Weiterlesen …
Jahrelang wurde auf der Digital-Konferenz „SXSW Interactive“ von der Zukunft geschwärmt. Dieses Jahr nicht mehr. Eindrücke aus Austin.