Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
«Lügenpresse» heisst das Unwort des Jahres 2014 in Deutschland. Das kommt nicht von ungefähr: Eine kleine, aber laute Minderheit stellt die Arbeit und den Nutzen von Medien radikal in Frage. Manipulation, Täuschung und Kungelei mit den Mächtigen, anstatt freie und unabhängige Information, lautet die Kritik. Nicht alle Vorwürfe sind aus der Luft gegriffen.
Der Begriff „Scrum“ stammt ursprünglich aus dem Rugby. Was er mit Marketing zu tun hat, wie Marketeers Scrum erfolgreich einsetzen – und wann sie besser die Finger davon lassen, erklärt Axel Jahn.
Die letzte Kerze am Adventskranz ist abgebrannt, die Geschenke ausgepackt und umgetauscht. Das Jahr 2014 geht zu Ende. Zeit für einen kleinen Überblick auf das, was 2015 für Webworker bringen könnte.
Das Internet kennt uns ganz genau. Über Algorithmen werden wir bis ins kleinste Detail berechnet – ohne zu wissen, wer eigentlich dahinter steht. Höchste Zeit für „flexiblere und verwirrendere Identitäten“, meint der Soziologe und Autor Christian Kucklick.
Die grossen Erfolgsgeschichten der digitalen Wirtschaft basierten noch immer auf Prinzipien des 19. Jahrhunderts, sagt Douglas Rushkoff. Wo das wirkliche Potenzial der digitalen Revolution für die Wirtschaft liegt, erklärt der Netz-Vordenker an der GDI-Handelstagung.
Vom Ausfüllen der Online-Bewerbungsmaske über die Eingangsbestätigung der Bewerbung bis hin zu Zu- oder Absagen – im Bewerbungsprozess wird dem Bewerber meist eines im Übermass abverlangt: Geduld. Und bisweilen reisst der Geduldsfaden auch.
Die digitale Revolution wird schon bald erstmals ins bürgerliche Herz der Gesellschaft treffen: Wenn auch geistige Arbeit von Automatisierung betroffen ist. Damit rückt endlich die entscheidende wirtschaftspolitische Frage des 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt.