Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Unser Gastautor Ralf Turtschi hat im letzten Dezember das Buch «Zeichen setzen!» vorgestellt, und setzt dabei auch auf die neuen Medien. Es geht um Satz-, Begriffs- und Sonderzeichen, die nicht nur bei Satzherstellern oft Mühe bereiten. Wir haben den Autor und das totgesagte Thema quicklebendig angetroffen.
Sie ist das erste sichtbare Ergebnis der neuen Digitaldruckoffensive des Druckmaschinenherstellers Heidelberg und sie soll in einem Markt positioniert werden, der nicht darbt: mit der Gallus DCS 340 steigt Heidelberg in den digitalen Etikettendruck ein.
Der Content-Marketing-Hype ist ungebrochen. Doch könnte es sein, dass die Branche sich selbst zelebriert und die Kundenorientierung vergessen hat? Seit Wochen beschäftigt mich, die Frage, warum unsere Kunden aus dem B2B-Bereich dem Online-Marketing so kritisch gegenüber stehen. Irgendetwas stimmt hier nicht, wo doch alle von Online-Marketing reden. Alle? Eher nicht.
Unter CEO Veit Dengler hat die Neue Zürcher Zeitung die Flucht nach vorn angetreten. Der Verlag expandiert ins Ausland und investiert Millionen von Franken in Projekte und Personal. Vom Geldsegen verschont bleiben indes die freien Mitarbeiter: 140 Franken für 6000 Anschläge gibt es für einen Feuilleton-Artikel.
Die Bedeutung der Zeitung für die Entwicklung der Schweizer Medien müsse besser beachtet werden: Dies schreibt der Verleger eines Regionalblatts als Antwort auf die Thesen der Medienkommission.
Die futurezone sprach dem Journalisten und Medienkritiker Stefan Niggemeier über den Medienwandel, Crowdfunding und die Angst vor Google.
Der Schweizer Rundfunk hat am Wochenende Nachrichten per WhatsApp verschickt. Das klingt beim ersten Lesen vielleicht etwas unspektakulär. Tatsächlich ist es aber ein spannendes Experiment, das einen vielleicht längst überfälligen Weg weisen könnte, wie Nachrichten heute auch transportiert werden sollten. Ich finde die Idee großartig, habe aber trotzdem Bedenken.