Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Zum zweiten Mal innert zwei Wochen hat die Terrorgruppe Islamischer Staat eine westliche Geisel getötet und ein Video der Hinrichtung veröffentlicht. Während die Bilder von der Enthauptung James Foleys um die Welt gingen, ist bei Steven Sotloff auf vielen Redaktionen deutliche Zurückhaltung spürbar.
Fernsehen ist komplizierter als früher, als man einfach das Kabel in die Buchse steckte. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Angebote von Netflix, Cablecom und Co.
Der Grossraum Zürich wird zum Schlaraffenland für Digitalradio-Hörer. Seit Ende August ergänzen 14 bunte Lokal- und Internetradios die DAB+ Programmpalette: Für einen Platz auf der DAB+ Insel Zürich interessierten sich über drei Dutzend Radios mit schmalen Budgets. Betrieben werden die urbanen Netze von der Digris. Inside SRG SSR fragte bei Geschäftsführer Thomas Gilgen nach.
Warum Journalisten sich jetzt auf Online Marketing ausrichten sollten. Werden künftig Page Views und Twitter Follower das Gehalt bestimmen?
Das Jahrbuch «Qualität der Medien» erhält womöglich Gesellschaft. Ein «Stifterverein Medienqualität Schweiz» will eine Stiftung gründen, die ein «unabhängiges Qualitätsrating der Informationsmedien Schweiz» betreiben soll.
Dem Suchmaschinenkonzern fehlen Kriterien, um das Recht auf Vergessen in Europa umzusetzen. Das Löschgebot sorgt nicht nur für Erinnerungslücken im Netz – sondern schont auch schwarze Schafe.
Für das Online-Angebot der SRG gilt ein Werbeverbot. Trotzdem prangen auf teletext.ch Banneranzeigen. Das ist zulässig, weil der SRG-Teletext nicht unter die Konzession fällt. Das Beispiel zeigt die Grenzen der gesetzlichen Regulierung digitaler Medien mit Begriffen aus der analogen Zeit. Beim Teletext-Nachfolger HbbTV bahnt sich schon der nächste Konflikt an. Bunte Texttafeln mit Pixelschrift am Weiterlesen …