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Grossfusion auf dem Werbemarkt

Grossfusion auf dem Werbemarkt

Die halbstaatliche Swisscom und die gebührenfinanzierte SRG spannen im Werbegeschäft mit dem privaten Ringier-Verlag zusammen. Dazu wollen sie ein gemeinsames Unternehmen gründen. Insbesondere die Rolle der SRG wirft Fragen auf, zumal ihre künftige Ausrichtung erst noch Gegenstand öffentlicher und politischer Debatten sein wird. Man hat etwas kommen sehen, aber dass gleich drei der grössten Medienunternehmen Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ein Lob auf den «Literaturclub»

Sie gehören zum Inventar öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme, die Literatursendungen. Im Vergleich mit seinen deutschen Pendants fällt dabei der «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens SF seit je her positiv auf. Anstatt dem Feuilleton-Mainstream hinterherzulaufen, nehmen sich die «Club»-Kritiker regelmässig auch sperrige Stoffe vor. Mit Stefan Zweifel als neuem Gastgeber setzt SF auf Kontinuität.

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«Nicht entmutigen lassen»

Nach dem Vorbild der deutschen Jugendmedientage hat der Verband Junge Medien Schweiz am vergangenen Wochenende nach Zürich eingeladen. Über 70 junge und angehende Journalistinnen und Journalisten folgten dem Aufruf. Sie vernetzten sich untereinander und mit den Grossen der Branche. Im Zentrum der vielfältigen Diskussionen stand immer wieder die Frage, wie der Berufseinstieg gelingt.

Der digitale Vollversorger

Mit einer neuen Unternehmensstrategie unterstreicht die SRG ihre umfassenden Ambitionen als Multimediahaus. Von einer vergrösserten Gesamtreichweite bis zur starken Präsenz in sozialen Netzwerken schreibt das Dokument zahlreiche strategische Ziele bis ins Detail fest. Wenig Freude daran dürften die Verleger haben, die wohl vergeblich hoffen, die SRG im Internet zurückbinden zu können.

Papst tot, König erstochen

Die Ära der gedruckten Zeitungen läuft allmählich aus. Und doch prägen sie unser Bild der Welt seit über 400 Jahren. Ein Besuch in der Zeitungsabteilung der Staatsbibliothek am Berliner Westhafen gibt Aufschluss über ihre Geschichte.

Die Dinge beim richtigen Namen nennen

Daran wird die kranke Kommentarkultur nicht genesen, aber die Süddeutsche Zeitung setzt ein wichtiges und richtiges Signal: Kommentare heissen neu «Beiträge», weil nur noch veröffentlicht werden soll, was zu den Artikeln etwas beiträgt. Aus gleichen Erwägungen gehörte auch der «Leserreporter» abgeschafft und zum «Augenzeugen» umbenannt.

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«Alle haben immer eine Meinung über mich»

Die Schauspielerin Melanie Winiger (33) steht seit ihrem Miss-Schweiz-Titel vor 16 Jahren im Rampenlicht der Medien. Die MEDIENWOCHE hat Winiger in New York getroffen, wo sie sich ein zweites berufliches Standbein aufbaut. Im exklusiven Gespräch erklärt sie, wie sich ihr Umgang mit den Medien im Laufe der Jahre verändert hat und weshalb sie in New Weiterlesen …

Eine Reportage für die Zugfahrt

Liesmich.me und Reportagen.fm verlinken jeweils am Freitag auf ausgesuchte Reportagen. Die beiden neuen Websites aus Berlin wollen ihren Besuchern beim Auffinden von lesenswerten Texten helfen und folgen damit einem Trend aus den USA.