DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

Der digitale Kiosk und die geblendeten Verlage

Seit den Anfängen des kommerziellen Internet – und damit seit rund 20 Jahren – rätseln die Presseverlage, wie sie im Internet Geld verdienen können. Die lang ersehnte Antwort soll nun der am 14. September gestartete Online-Dienst Blendle liefern. Tatsächlich aber könnte sich dieser als Falle entpuppen – und die Verlage noch tiefer in die Krise Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Die große Chance und der kleine Haken von Blendle

Heute ist Blendle in Deutschland gestartet, ein Online-Kiosk, an dem man einzelne Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften kaufen kann, oder genauer: Ein Ort, der es leicht macht, interessante, lesenswerte, wertvolle Artikel in Zeitungen und Zeitschriften zu entdecken, und es ebenso leicht macht, für sie zu bezahlen, mit einem Klick.

Zeitung, entbündelt

Der digitale Zeitungskisok „Blendle“ wurde eröffnet. Nutzer können dort für einzelne Artikel bezahlen – etwa zwischen 25 Cent und ein paar Euro.

Blendle-Gründer Blankesteijn: «Wir sind die Good Guys»

Kommt die Rettung aus Holland? Das Jungunternehmen Blendle bietet nun auch deutschsprachigen Verlagen eine einfache Bezahllösung für den Einzelverkauf ihrer Artikel an. Gründer und CEO Marten Blankesteijn (28) erklärt im Gespräch mit der MEDIENWOCHE, warum die Verlage in Blendle keine Konkurrenz zu ihren Digitalabos sehen und warum er sich nicht vor Nachahmern fürchtet. MEDIENWOCHE: Zum Weiterlesen …

Wer verdient wieviel mit Digitalabos?

Digitaler Paid Content hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Lange Zeit galten Bezahl-Inhalte als unmodern, dann wurden sie als alleiniger Heilsbringer für Medienhäuser in der Werbekrise gehypt. Mittlerweile gehören Paid Content-Modelle weltweit zum medialen Alltag. MEEDIA hat die gängigsten Bezahlmodelle im Netz angeschaut, zeigt Beispiele und sagt, wer von Paid Content am meisten profitieren kann Weiterlesen …

Ad Content

Blendle: Schweizer Verlage zeigen wenig Interesse

Das niederländische Startup Blendle wird als «iTunes für Zeitungsartikel» gefeiert. Tatsächlich bringt das Portal dem Online-Leser endlich eine gute Usability, ein simples Bezahlsystem und eine Auswahl von potenten Medien. Den Printmedien bietet sich eine Chance, die sie nicht verpassen sollten. Während Blendle die Schweizer Verleger unbedingt mit im Boot haben möchte, ist deren Interesse an Weiterlesen …

blendle.de

das blendle-lesen am computer-bildschirm ist wegen des horizontalen scrollings etwas gewöhnungsbedürftig, aber auf dem mobiltelefon-browser schmerzfrei und einfach — um nicht zu sagen vorbildlich.