Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Was die Leute so glauben! Man sollte wirre Spekulationen widerlegen, nicht pathologisieren. Michael Butter hat das erste gute Buch über Verschwörungstheorien geschrieben.
Der indische Premier Narendra Modi hat es nicht so mit den Medien. Seit seiner Wahl vor vier Jahren hat er noch nie eine Pressekonferenz veranstaltet und den Kontakt zur Bevölkerung pflegt er lieber über Twitter und eine eigene App. Mit der Wahrheit nehmen es Modi und seine Regierung dabei nicht immer so genau. Doch Fake-News sind bekanntlich immer die anderen. Darum wollte Modi jenen Medien die Akkreditierung entziehen, die Fake-News verbreiten, allerdings ohne genauer zu definieren, wann ein Verstoss gegen welche Regeln vorliegt. Das Instrument hätte vor allem dazu getaugt, missliebige Medien zu gängeln. So weit kommt es vorerst nicht. Auf Druck von Journalisten zog die Regierung den Plan zurück.
Man nehme sieben Folgen von Roger Köppels Web-TV-Sendung «Weltwoche Daily», gebe sie in einen algorithmischen Mixer und lese den neuen Text laut vor. Patrick Karpiczenko, der beim Schweizer Fernsehen als Regisseur für Deville Late Night arbeite, hat das Experiment gewagt. Das Ergebnis klingt ganz nach Köppel, ist aber völlig sinnbefreit – und vor allem lustig.
Die SRG prüft, ihr Radiostudio in Bern nach Zürich zu verlegen. Der Gemeinderat will das verhindern, indem er «bestmögliche Rahmenbedingungen» bietet.
Der Suchmaschinendienst Google drängt schon ziemlich tief in die digitale Privatsphäre seiner Nutzer. Ob Standorte, Profildaten, Browserverläufe, Suchhistorie, genutzte Geräte oder Gesprächsverläufe in Gmail – das Unternehmen aus dem kalifornischen Mountain View zeichnet alles auf und wertet aus, was es in die Hände bekommt.
Börsenhändler sind auf schnelle Datenverbindungen angewiesen. Ein Startup-Unternehmen unterbietet die Latenz von Glasfaserverbindungen auf Transatlantikstrecken mit Kurzwellen-Technik.
Bisher gestalteten Designer voller Überzeugung zuerst das Desktop-Design einer Website – die Mobilversion stand stets an zweiter Stelle. Doch ist das in Anbetracht der heutigen Internetnutzung noch sinnvoll? Laut einer Studie der Y&R Group greifen mittlerweile 85% der Schweizer per Mobilgerät aufs Internet zu, Tendenz steigend.