DOSSIER mit 0 Beiträgen

Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Sponsored Content birgt unerschlossene Reichtümer

Wenn Werbekunden nicht mehr bereit sind in klassische Anzeigeformate zu investieren, dann muss man ihnen halt ein besseres Angebot machen. Das sei möglich, findet Sebastian Tomich, Werbechef der New York Times. Die Lösung heisst Sponsored Content. Wobei die redaktionelle Unabhängigkeit gewahrt bleibt. Als Beispiel nennt Tomich gegenüber The Drum die neue Video-Serie The Daily 360. Die Journalistinnen und Reporter der Zeitung arbeiten mit Geräten von Samsung und machen so Werbung für den südkoreanischen Konzern, der als Partner der Serie auftritt. Tomich sieht für weitere vergleichbare Partnerschaften «ungenutzte Ressourcen», die es nun zu erschliessen gelte, zumal es Kunden gebe, die auf solche Angebote warteten und bereit seien, Journalismus so zu unterstützen.

Ad Content

BILD wird BreitBILD

Der jetzige BILD-Chef ist erst ein Überzeugungstäter und dann ein Boulevard-Journalist. Wahrscheinlich ist Julian Reichelt der gefährlichste Medienmacher, den die wiedervereinigte Bundesrepublik je erleben durfte.

Krisenerprobt

Markus Krienbühl durchlebt bei Ericsson eine Krise mit massivem Stellenabbau. Bei Wander arbeitet er unter dem Damoklesschert des permanenten Kostendrucks. Heute möchte er als HR-Leiter von Rivella Sparring-Partner für den CEO sein, eine Brückenfunktion zum Business einnehmen – und kritisch hinsehen.

Die Stadtredaktion muss weg

Nächsten Dienstag nimmt das St. Galler Tagblatt seinen neuen Newsroom in Betrieb. Ins Grossraumbüro im Westen der Stadt muss auch die Lokalredaktion umziehen – am Oberen Graben 8 endet damit ein Stück St.Galler Zeitungsgeschichte. Ein Abgesang.

Medien im Wandel: Was alles falsch läuft

Martin Oswald sagt zwar nichts Neues zu den vielen Versäumnissen von Verlagen und Redaktionen im Medienwandel. Aber die Liste mit den «12 Sünden im digitalen Zeitalter» ruft kompakt und verständlich in Erinnerung, wo Medien ihr Augenmerk hinrichten sollten, wenn sie auch in Zukunft bestehen wollen. Oswald beginnt bei der «Ursünde» der Gratiskultur, geht weiter zur Innovationsangst, aus Furcht etwas falsch machen zu können, oder kritisiert starre Organisationsstrukturen, die dem Wandel nicht gerecht werden können. Die Liste ist keine konkrete Handlungsanleitung, aber ein Spickzettel auf den sich immer wieder ein Blick zu werfen lohnt.

Ad Content

Etwas Licht in die Dunkelkammern

Capture One und Lightroom sind die wohl bekanntesten Softwares für Fotografen. Sie vereinen die Bildverwaltung, -bearbeitung und -ausgabe in einem Programm. Die Gegenüberstellung zeigt, beide haben einige Vor- und wenige Nachteile.