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Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das Fan-Prinzip

In der Mode sind sie aus dem Online-Marketing nicht mehr wegzudenken: Die Rede ist von den Influencern, die mit ihrer Bekanntheit in den Sozialen Medien für Produkte und Dienstleistungen werben. Auch in der Personalgewinnung gewinnt dieses Prinzip an Bedeutung. Etwa beim deutschen Onlinehändler Otto.

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Wie sich Google zum Freund und Facebook zum Feind der Medien entwickelten

Die Rollenteilung hat sich in den letzten Monaten akzentuiert: Facebook macht sich mit dem Datenskandal und zuvor der Umstellung des Newsfeeds gerade unmöglich als Partner redaktioneller Medien. Währenddessen entwickelte sich Google zum wohlgelittenen Spendier-Onkel. Mit hunderten von Millionen Dollar unterstützt der Suchriese die notleidenden Medien. Kritik ist weitgehend verstummt, was bekanntlich nicht immer so war. Bereits vor einem Jahr beschrieb Lucia Moses für Digiday, wie sich das Verhältnis der beiden übermächtigen Digitalplattformen zu den Medien entwickelte und veränderte. Moses sieht die unterschiedlichen Rollen in der Geschäftsstruktur der beiden Unternehmen angelegt: «Das Geschäft von Google dreht sich um Suchmaschinenwerbung, was bedeutet, dass Nutzer von Google weggeschickt werden. Facebook hingegen betrieb ein proprietäres, geschlossenes Netzwerk, das darauf angewiesen ist, Menschen auf seiner Website oder App zu halten, um ihnen Werbung zu zeigen.»

Newsletter statt Blog?

Franziska und Sue verschicken einmal pro Woche fast monothematische Newsletter. Ich fragte mich auf Twitter, wieso sie – und viele andere – das per E-Mail tun und nicht einfach bloggen.

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Nach einem Verkauf wird die BaZ eine andere sein

Die Basler Zeitung BaZ steht offenbar zum Verkauf – das hat Verleger und Chefredaktor Markus Somm seiner Redaktion bestätigt. Doch das letzten Wort hat Mitbesitzer Christoph Blocher. Als Käufer in Frage kommen realistischerweise nur Tamedia oder AZ Medien. Der neue Eigentümer wird aus der BaZ wohl eine andere Zeitung machen. Die BaZ ist heute wirtschaftlich Weiterlesen …

Die Korrektur von Falschmeldungen bringt oft nicht mehr viel

Erstmals haben Wissenschaftler in Deutschland untersucht, wie sich die Korrektur von Falschmeldungen im Netz verbreitet. Der – wenig überraschende – Befund: Fake läuft besser als Fakten. «Die Forscher schlussfolgern, emotionale, sensationelle Falschmeldungen würden sich schlicht schneller verbreiten, als nüchterne, sachliche Widerlegungen», schreibt Karolin Schwarz auf Motherboard Vice. Nur in Einzelfällen kann erreicht werden, dass die korrekte Meldung mehr Interaktionen in sozialen Medien erzeugt als die ursprüngliche Falschmeldung. Das ist etwa dann der Fall, wenn der Absender der Korrektur besonders schnell reagiert.
Studie «Fakten statt Fakes. Verursacher, Verbreitungswege und Wirkungen von Fake News im Bundestagswahlkampf 2017» Stiftung Neue Verantwortung, 26. März 2018