DOSSIER mit 0 Beiträgen

Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Fall Vincenz: Geheucheltes aus der Weltwoche

Gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz werde eine «Hexenjagd» betrieben, die Unschuldsvermutung mit Füssen getreten, schimpft die Weltwoche – so wie sie es im Fall Hildebrand tat. Ist der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz ein Hexer, hat er sich unziemlich bereichert, sitzt er zu Recht in Untersuchungshaft? Oder wird hier «eine geifernde Hexenjagd» betrieben, wie Roger Weiterlesen …

Irritierende Signale der SRG-Spitze

In seiner ersten Stellungnahme nach der deutlichen Ablehnung von «No Billag» verkündete Generaldirektor Gilles Marchand eine ganze Reihe von Massnahmen, mit denen die SRG den privaten Medienunternehmen entgegenkommen will. Nur: So klar wie die Signale zum Teil verstanden werden, so eindeutig sind sie nicht. Den Triumph haben sie still genossen. Gegen aussen zeigte sich die Weiterlesen …

Mythos Filterblase

«Die meisten Eigenschaften, die wir der Filterblase zugeschrieben haben, treffen gar nicht zu», schreibt Sebastian Meineck auf Motherboard Vice. Was nun? Das beliebte Erklärmodell für unser Social-Media-Verhalten taugt nichts? Empirische Forschung belegt inzwischen, dass zentrale Faktoren, die zur Blasenbildung beitragen sollen, ebenso das Gegenteil bewirken können. Algorithmen zum Beispiel, denen in diesem Kontext nachgesagt wird, sie verengten unser wahrnehmares Informationsspektrum, «konfrontieren Nutzer sogar mit Dingen, die ihnen eigentlich nicht passen.» Wer sich radikalisiere und im Netz Hass und Hetze verbreite, mache dies nicht, weil er nur Informationen nach seinem Gusto mitschneide, sondern weil er andere Meinungen nicht gelten lasse. Das Wort Filterblase sei daher «der verzweifelte Versuch, die Technik für solche gesellschaftlichen Probleme verantwortlich zu machen», schreibt Meineck.

Ad Content

SDA-Protest: «Es drohen personelle Engpässe»

Erste Auflösungserscheinungen bei der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA): Zusätzlich zum geplanten Abbau von 36 Vollzeitstellen verlassen immer mehr Mitarbeitende auch «freiwillig» die Nachrichtenagentur. Die Redaktion befürchtet, dass es schon bald zu personellen Engpässen kommt.