Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Der Internetkonzern hat ein automatisiertes Frühwarnsystem für Nutzer geschaffen, die traurige und depressive Statusmeldungen schreiben. Facebook will damit Selbstmorde verhindern, sorgt aber für Bedenken wegen mangelnder Transparenz und möglichem Missbrauch des Systems.
Er sei froh gewesen, dass er sich über das jüngste Schulmassaker in Florida nicht mit Online-Medien informiert habe. Farhad Manjoo von der New York Times unterzog sich einem Selbstversuch: zwei Monate lang liest er nur Zeitungen um sich zu informieren; Ausnahmen sind Podcasts, E-Mail-Newsletters und lange Online-Formate. Seine Print-Diät bestand aus der New York Times, für die er selbst arbeitet, das Wall Street Journal, seine Lokalzeitung The San Francisco Chronicle, plus das Nachrichtenmagazin The Economist. Was man von den Zeitung kriegt? News. Richtige News. Das mag banal klingen. Manjoo meint das als Abgrenzung zu den Online-Medien, wo man einem endlosen Meinungsstrom ausgesetzt sei, «der mehr dazu beiträgt, Ihr Verständnis der Welt zu verzerren, als sie zu erhellen.»
Das Thema LGBT als Dimension des Diversity Managements ist im internationalen Umfeld schon länger ein Thema. Die Schweizer Unternehmen ziehen nur vereinzelt nach. Dies stellte die Forscherin Andrea Gurtner in einer aktuellen Studie fest.
Sie wollen Sabbaticals statt Dienstwagen, Sinn statt Beförderungen. Und Chefs, die mehr coachen als kontrollieren: Die Generation Y fordert einen Wandel der Arbeit – was hat sie bereits erreicht?
Der Name Unilever ist weniger bekannt als die Namen seiner Markenprodukte: Knorr, Omo, Rexona oder Dove werden von dem britisch-niederländischen Konzern verkauft. Rund zwei Milliarden Euro pro Jahr gibt Unilever aus, um seine Produkte auf Google, Youtube, Instagram oder Facebook zu bewerben. «Diese zwei Milliarden Euro sollen künftig nur noch zu verantwortungsbewussten Plattformen fliessen»…
Im Zuge der Podcast-Welle, die nun auch die grossen Medienhäuser erfasst, rücken interaktive Lautsprecher in den Fokus als Distributionsplattformen für die Audio-Formate. Was leisten sogenannte Smart Speakers eigentlich? Und kann man damit Geld verdienen? Wer wissen will, was auf der Welt läuft, muss nur noch seine Stimme erheben. Der Zürcher Tages-Anzeiger bietet seinen Lesern neuerdings Weiterlesen …
Was tun als Journalist, wenn einem finstere Krieger den Grenzübertritt verwehren? SRF-Russlandkorresponent David Nauer schildert einen Vorfall bei der Fahrt in die abtrünnigen Republiken der Ost-Ukraine. Die Bewilligung der Separatistenregierung scheint den bewaffneten Wachtposten nicht zu beeindrucken, er flucht und schimpft nur über seine Regierung. Als sich der Korrespondent sprachlich dem Krieger anpasst, kommt schliesslich Bewegung in die Sache und Nauer kann den Checkpoint passieren. Die kurze Episode ist im Stil einer düsteren Graphic Novel illustriert und animiert und ist ein Beitrag im Rahmen der «Korrespondentenwoche» von Radio SRF 1.