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Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Nur ein kleiner Betriebsunfall auf dem Influencer-Karussell

Loagan Paul, ein 22-jähriger Selbstdarsteller mit ausreichend grosser Gefolgschaft in den sogenannten Sozialen Medien, dass er davon leben kann, hat sich gerade ins temporäre Abseits katapultiert. Weil er auf Youtube, einem seiner bevorzugten Kanäle, 15 Millionen Menschen haben ihn abonniert, einen erhängten Selbstmörder zeigte, beendeten oder sistierten zahlreiche Partner ihre Geschäftsbeziehungen mit dem jungen Mann, der zur internationelen Top-Liga der sogenannten Influencer zählt. Es war dies nicht der einzige respektlose und rüpelhafte Akt des Youtube-Stars. Aber diesmal war die Empörung so laut, dass seine Partner nicht mehr anders konnten als sein Verhalten zu sanktionieren. «Aber die Maschinerie, die Trottel wie Logan Paul hervorbringt, wird weiter funktionieren», folgert Tilman Baumgärtel in der taz. Die Gier nach Klicks dreht auch hier da Niveau kräftig nach unten: «So ist eine Dynamik der gegenseitigen Unterbietung entstanden, die irgendwann damit ­endet, dass man die Leiche eines japanischen Selbstmörders filmt.»

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Arbeitszeugnisse vor dem Knockout?

HR Today präsentiert «Talk im Ring»: In einem Boxring im Zürcher Langstrassenquartier diskutiert Jörg Buckmann dieses Jahr sechsmal mit einem Herausforderer über polarisierende HR-Fragen. Runde 1: Jörg Buckmann und Dani Uffer diskutieren über Sinn und Unsinn von Arbeitszeugnissen.

Wenn Werbung nicht als solche erkennt werden soll

Was weniger bekannt ist, aber aufgrund der technischen Möglichkeiten eigentlich auf der Hand liegt: Zielgerichtete Online-Werbung kann auch auf eine einzelne Person zugeschnitten werden. Wenn persönliche Identifikatoren wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse bekannt sind, kann man jemanden auf Schritt und Tritt verfolgen und findet so ziemlich viel über Verhalten und Vorlieben der betreffenden Person heraus. Eine aktuelle Untersuchung der Paul Allen School of Computer Science & Engineering an der Universität von Washington zeigt nun, wie einfach es ist, so im Netz zu spionieren einzurichten.

Wenn dich Werbung wie ein Spion auf Schritt und Tritt verfolgt

Was weniger bekannt ist, aber aufgrund der technischen Möglichkeiten eigentlich auf der Hand liegt: Zielgerichtete Online-Werbung kann auch auf eine einzelne Person zugeschnitten werden. Wenn persönliche Identifikatoren wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse bekannt sind, kann man jemanden auf Schritt und Tritt verfolgen und findet so ziemlich viel über Verhalten und Vorlieben der betreffenden Person heraus. Eine aktuelle Untersuchung der Paul Allen School of Computer Science & Engineering an der Universität von Washington zeigt nun, wie einfach es ist, so im Netz zu spionieren einzurichten.

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Wer profitiert von den vielen «No Billag»-Umfragen?

Die Mehrheit der bis heute publizierten Meinungsumfragen zur «No Billag»-Initiative wurden in Tamedia-Titeln veröffentlicht. Mit teils fragwürdigen Ergebnissen. Die Umfrageflut befeuert einen «Horse-Race»-Journalismus, der den zweifelhaften Zahlen zu viel Gewicht beimisst. Selten wurde eine Initiative so früh schon so heiss debattiert wie jene zur Abschaffung der Rundfunkgebühren. Das Thema brennt Medienschaffenden förmlich unter den Fingerkuppen. Weiterlesen …