Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Ohne die Inhalte professioneller Medienorganisationen wäre auf Social Media nur halb so viel los. Redaktionelle Beiträge werden munter gelikt, geteilt und kommentiert und manchmal auch manipuliert. Eine Studie des Forschungsinstituts Öffentlichkeit und Gesellschaft der Uni Zürich ging der Frage nach, wie deutsche Parteien im Bundestagswahlkampf auf Facebook traditionelle Medien zum Thema machten. Auffällig: Bei den Postings der AfD spielten Medieninhalte in fast der hälfte der Fälle eine Rolle. Bei den anderen Parteien liegen die Werte wesentlich tiefer. Ein grosser Unterschied zeigt sich auch in der Art und Weise, wie die Parteien den Medien begegnen. Während die traditionellen Parteien die Medien als Kanäle betrachten, die als Multiplikatoren für die Verbreitung ihrer Botschaften dienen, macht die AfD die Inhalte der Medien in ihren Facebook-Postings zum Thema. Ihre Strategie, gemäss des Autoren-Trios: «Populisten skandalisieren die etablierten Medien und nutzen diese gleichzeitig als Vehikel, wenn deren Berichterstattung die populistische Weltsicht stützt.»
Die Dreikönigstagung ist der Jahrestreff des Verlegerverbandes. Die Medienbranche sucht nach zukunftsfähigen Businessmodellen. Was können Kommunikations-Profis beitragen?
In der Türkei feierte heute der Präsident den «Tag der arbeitenden Journalisten». Recep Tayyip Erdogan sieht sein Land so: «In Sachen Pressefreiheit, neueste Kommunikationstechnologien, soziale Medien und Internetjournalismus ist die Türkei heute eines der führenden Länder der Welt.» Angesichts der über 160 inhaftierten Medienschaffenden, darunter auch ausländische Journalisten wie Deniz Yücel aus Deutschland, und dem anhaltenden Druck auf die freie Presse, ist die präsidiale Einschätzung an Zynismus kaum mehr zu übertreffen. Umso mehr, wenn er postuliert, eine weltoffene Gesellschaft sei nur mit «freien, transparenten und gerechten Medienorganisationen» möglich.
Welche Veränderungen bringen Globalisierung, Digitalisierung und Disruption? Sind Geschäftsmodelle und Bildungssysteme in Frage gestellt oder in Gefahr? Welche Chancen bieten sich uns und wie können wir diese nutzen? Verändert sich das Lernen grundsätzlich? Und wie gestalten wir unseren persönlichen Lernweg, damit wir mit den technologischen Entwicklungen mithalten können?
Mediametro hat zusammen mit Christian Frahm, Diplomierter Digital Artist aus Stuttgart, und dem Fachverband publishingNETWORK einen Video Lehrgang zum Einstieg in 3D-Software digital erzeugter Bilder, Computer Generated Imagery (CGI) erstellt.
Sagt das Stimmvolk am 4. März Ja zu «No Billag», werden die TV- und Radiogebühren abgeschafft. Die realistischen Szenarien für den Fernsehmarkt danach sind düster.
Nach einem Gastbeitrag von Satiriker Andreas Thiel über das «No Billag»-Buch rechtfertigt sich die SoZ, wie es dazu kam. Chefredaktor Arthur Rutishauser gesteht Fehler beim Redigieren ein. Derweil prüft Schawinski das weitere Vorgehen.