Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Zum zweiten Mal innert kurzer Zeit sorgte der FC St. Gallen für Schlagzeilen mit einem prominenten Transfer – kein spektakulärer Spielereinkauf, nein: TV-Experte Alain Suter kommt vom Leutschenbach als Sportchef zum Ostschweizer Klub und folgt damit dem langjährigen Sportmoderator Matthias Hüppi, der erst kürzlich den gleichen Weg gegangen ist und neu als Präsident des Vereins Weiterlesen …
Als Mittel gegen Hassrede und Hetze im Internet tauge das kurz vor den Wahlen in Deutschland beschlossene und jetzt in Kraft getretene Netzwerkdurchsetzungsgesetz null und nichts, urteilt Sascha Lobo auf «Spiegel Online». Schlimmer noch: Solche PR-Inszenierungen ohne solide rechtliche Fundierung «verhindern verlässlich verantwortungsvolle, verfassungskonforme Vorgehensweisen.» So verletze die neue Regulierung das Recht auf freie Meinungsäusserung, Weiterlesen …
Wenn bei der New York Times ein neuer Verleger das Ruder übernimmt, wie jüngst mit Stellenantritt von A.G. Sulzberger, dann ist das sogar dem US-Präsidenten einen Tweet wert. Keine andere Zeitung, keine andere Medienorganisation, steht dermassen gesellschaftlichen und politischen Landschaft der USA. Margaret Sullivan, die als Publikumsredaktorin bei der Zeitung gearbeitet hatte, beschreibt in der Weiterlesen …
Sprache gilt im Journalismus viel zu oft nur als Mittel zum Zweck. Marotten und Mödeli halten sich so unhinterfragt, obwohl sie geeignet sind, Erkenntnisgewinn und Lesegenuss des Publikums zu trüben. NZZ-Redaktor Urs Bühler, der für das Blatt eine Sprachkolumne verfasst, wendet sich zum Jahresübergang der journalistischen Sprache zu. Ob leichtfertig daherformulierte Superlative («die brutalste Tat dieses Jahrzehnts») oder die Verballhornungen von Filmtiteln («Und ewig grüsst der Wintereinbruch») – Bühler findet nicht wenige Sündenfälle. Er vergisst aber auch nicht, auf die Rahmenbedingungen hinzuweisen, die einen sorgfältigen Umgang mit der Sprache erst ermöglichen: «Und wenn gleichzeitig manche Verlage ihre Korrektorate abbauen oder auslagern, kann dies Freunde der korrekten Form nicht optimistisch stimmen.»
Ladina Heimgartner wird von «No Billag» bis in ihre Träume verfolgt. Ein Gespräch mit der Direktorin von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) und stellvertretenden Generaldirektorin der SRG im Zug von Chur nach Zürich.
Ein Zuschauer hatte beanstandet, dass SRF die Parteien AfD, FPÖ und PVV als rechtsextrem bezeichnete. Nun gab ihm der Ombudsmann recht.
Eigentlich wollte Alex Baur nie etwas zum sogenannten Fall Walker schreiben. Nach vier Jahren mischt der Weltwoche-Reporter mit Medienschelte in Richtung «Rundschau» von SRF nun doch noch mit. Nur: Seine selten durch Akten gestützte Kritik an der Berichterstattung der TV-Journalisten und sein blindes Vertrauen ins Bundesgericht führen in die Irre. Wir zeigen wie und wo. Weiterlesen …