Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Die AZ Medien und die NZZ schliessen sich im Bereich der regionalen Medien zusammen. Die FDP-SVP-Dominanz gewinnt damit an Boden.
Die AZ Medien und die NZZ-Mediengruppe gaben am Donnerstag bekannt, dass sie ein gemeinsames Medienunternehmen gründen wollen, in das ihre 20 Zeitungen, die Onlineportale und mehrere Radio- und Fernsehsender eingebracht werden. Der Wochenkommentar von Patrik Müller, Chefredaktor der AZ und «Schweiz am Wochenende».
Der Sender KCRW aus Kalifornien wurde verschiedentlich als «das beste Radio der Welt» bezeichnet (unter anderem von Mona Vetsch in einer Reportage 2006 für «Das Magazin»). Natürlich konnte man Internet-sei-Dank das Programm des Public-Radio-Senders aus Santa Monica schon bisher in hiesigen Breitengraden geniessen. Doch nun machte KCRW auch physisch den Sprung über den Atlantik. Seit Weiterlesen …
Pascal Hollenstein ist Herr über 15 Zeitungen in 8 Kantonen. Bald verdoppelt sich sein Einzugsgebiet.
Louise Morand hat Jahrgang 1997 und führt die Genfer No-Billag-Kampagne. Ist die Westschweiz plötzlich SRG-kritisch?
Wie ist der Zusammenschluss der Regionalzeitungsgeschäfts von NZZ und AZ Medien einzuschätzen? Für Matthias Zehnder, gewesener Chefredaktor der bz Basel, ein AZ-Titel, der nun ins neue Joint-Venture überführt wird, gibt es zwei Sichtweisen: Auf mittlere Sicht ist der Schritt eine pragmatische Lösung, zwar muss der Leser mit Abstrichen rechnen, denn weniger ist weniger, aber immerhin werden sich die Titel im Markt halten können. Auf lange Sicht sieht Zehnder hingegen schwarz: «Ich bezweifle stark, dass die bestehenden Verlagshäuser die Phantasie und die Kraft haben, sich neu zu erfinden. Sie setzen auf das Dinosaurier-Sein, so lange es geht. Und dann sterben sie aus.»
Was sich die beiden Medienhäuser von ihrem Deal erhoffen, wer welchen Schlüsselposten übernimmt und wie andere Verleger reagieren.