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Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Verdeckte Polit-Werbung auf Facebook: die «Republik» bittet um Mithilfe

Rund einen Monat bevor das Online-Magazin «Republik» an den Start geht, bittet es sein Publikum bereits zur Mithilfe für ein Rechercheprojekt. Und zwar geht es darum, dass man mithilfe einer Browser-Erweiterung politische Werbung auf Facebook identifiziert, die einem aufgrund des Persönlichkeitsprofils angezeigt wird. Bekannt sind solche Anzeigen, die nur ein bestimmter Personenkreis sieht, auch als sogenannte «Dark Ads». Adrienne Fichter, die auf das Thema spezialisieret Autorin, schreibt dazu: «Herkömmliche Werbung – ein Plakat an der Strasse, ein Inserat in der Zeitung – ist öffentlich. Alle sehen das Gleiche. Auf Facebook können Parteien jedem Bürger, jeder Bürgerin eine andere Wahrheit präsentieren. Sie bekommen nur noch das gesagt, was sie wahrscheinlich hören wollen. Und niemand, ausser Facebook selbst, hat einen Überblick.»

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«Ein ‹Journalist› im eigentlichen Sinn ist Somm nicht»

Nachdem die Aargauer Zeitung mit der NZZ zusammenspannt, folgt wohl als nächstes die Kooperation von «Südostschweiz» und «Basler Zeitung» BaZ. Das heisst auch, dass künftig die samstäglichen Leitartikel von BaZ-Chefredaktor Markus Somm in der «Südostschweiz» zu lesen sein werden. Verleger Hanspeter Lebrument fände das eine ganz gute Sache. Aus diesem Anlass hat der Basler Schriftsteller und BaZ-Kritiker Guy Krneta Somms Leitartikel analysiert und geschaut, was denn Lebrument offenbar so toll findet. Als Erstes stellt Krneta fest: «Ein ‹Journalist› im eigentlichen Sinn ist Somm nicht. Jedenfalls nicht mit Blick auf seine Texte. Es gibt keine einzige Geschichte, die Somm journalistisch aufgearbeitet hat. Er schreibt Kommentare zu Dingen, die allgemein bekannt sind. Selten bringt er neue Informationen ins Spiel.» Für Leitarikel, die bald in Basel und Chur gedruckt werden, reicht das alleweil.

Anatomie einer Kampagne

Wenn rechte Medien zusammenspannen: Wie ein breiter antiintellektueller Feldzug in die personalisierte Jagd auf eine Genderforscherin mündete.

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«Im ersten Moment war das Auswandern für meine Laufbahn ein Fehler»

Die Zürcherin Sara Lisa Schäubli lebt in Hamburg und arbeitet dort als freie Journalistin. Den Einsteig ins Berufsleben ausser Landes hatte sie sich einfacher vorgestellt. Inzwischen hat sie ihre Nische gefunden – nicht zuletzt dank geschicktem Networking. Ausgewandert ist sie aus Liebe. Vor drei Jahren zog Sara Lisa Schäubli zu ihrem Mann nach Hamburg. Das Weiterlesen …

Wir alle können helfen, die «kaputten» News zu reparieren

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hat mit Wikitribune eine neuartige Nachrichtenplattform gegründet. Doch lässt sich das Modell der Mitmach-Enzyklopädie auf den Journalismus übertragen? Der Chefredaktor zeigt sich in einer ersten Bilanz zufrieden. Es gibt aber auch grundlegende Kritik an dem Projekt, das mit dem hehren Anspruch angetreten ist, die News zu reparieren. «Nachrichten sind kaputt – aber Weiterlesen …