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Service public

Paradoxe Zustände in der Medienpolitik

Dass mit Wettbewerbsvorteilen gesegnete bundesnahe Betriebe ungeachtet ihres Grundversorgungsauftrags beliebig in kommerzielle Bereiche expandieren können, sei ein Unding, findet Gregor Rutz, Zürcher SVP-Nationalrat und Vorstandsmitglied der «Aktion Medienfreiheit».

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«Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine der grossen zivilisatorischen Errungenschaften.»

Armin Wolf ist am österreichischen Fernsehen eine Institution. Als Moderator der Nachrichtensendung «Zeit im Bild 2» kennt man ihn vor allem wegen seiner konfrontativ geführten Interviews mit Politikern. Im Gespräch mit den Tages-Anzeiger-Redaktoren Philipp Loser und Alan Cassidy plädiert Wolf für einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk und äussert sich auch zur geplanten Gebührenabschaffung in der Schweiz. Ein mögliches Ja zur «No Billag»-Initiative kommentiert das ORF-Aushängeschild so: «Wenn eine superzivilisierte Demokratie wie die Schweiz den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abschafft, wäre das ein tragisches Signal.»

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