Medienlobbyisten im neuen Bundesparlament
Von den 245 neu gewählten Bundesparlamentariern sind mindestens 50 Nationalräte und 17 Ständeräte beruflich oder anderweitig im Medien- und Kommunikationsbereich tätig oder haben entsprechende Mandate.
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Von den 245 neu gewählten Bundesparlamentariern sind mindestens 50 Nationalräte und 17 Ständeräte beruflich oder anderweitig im Medien- und Kommunikationsbereich tätig oder haben entsprechende Mandate.
Die Sozialdemokraten verlangen in einem neuen Positionspapier, dass die gedruckte Presse mit öffentlichem Geld unterstützt wird.
Die Informationsanbieter stehen vor einer ungewissen Zukunft. Schweizer Medienpolitiker brüten über Fördermodelle. Diese haben alle ihre Tücken.
Die Verwaltung plant ein neues Mediengesetz, das auch den Online-Bereich erfasst. Dafür fehlt jedoch eine Grundlage in der Verfassung. Nur kurzfristige Gesetzesregelungen wären derzeit legitim.
Um die notorisch kurzen Spiesse im ungleichen Kampf gegen Google und Facebook wenigstens etwas länger erscheinen zu lassen, verlangt der Verband der US-Verleger vom Kongress, dass seine Mitglieder kollektiv mit den Plattform-Giganten verhandeln dürfen. Das erfordert eine Änderung der Antitrust-Gesetzgebung. Sollten New York Times, Washington Post, Walls Street Journal und weitere 2000 Verlage damit erfolgreich Weiterlesen …
Eine öffentliche Förderung von Journalismus hält Publizistikprofessor Otfried Jarren für unausweichlich. Er schlägt vor, den Konsumenten mehr Mitbestimmung zu ermöglichen.
Nach einem Jahr aggressiver Medienpolitik steht die SVP vor einer selbstverschuldeten medienpolitischen Niederlage.
Die Medienaufseher der Landesmedienanstalten drohen dem Let’s-Play-Kollektiv „Piet Smiet TV“ und wollen sich bei Hassrede und Falschnachrichten im Netz einschalten.