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Pressefreiheit ist die Ausnahme

Pressefreiheit ist die Ausnahme

In der Mehrheit der Länder weltweit sind die Medien kontrolliert und Medienschaffende werden in ihrer Arbeit behindert. Selbst Demokratien schränken ab und an die Pressfreiheit ein, zum Beispiel im «Kampf gegen den Terror». Christiane Dubois und Gérard Tschopp, Geschäftsführerin und Präsident von Reporter ohne Grenzen in der Schweiz, geben Auskunft.

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Tschüss Konzern, hallo Freiheit!

Wer davor steht, als Journalist entlassen zu werden und beruflich nicht die Seiten wechseln will, dem bleibt fast nur noch der freie Journalismus. Der Job ist hart, aber die Freiheiten sind gross. Freelancerin Eva Hirschi zeigt, worauf sich angestellte Journalisten bei einem Wechsel in die Selbstständigkeit einstellen müssen – und freuen können. Wir prostituieren uns Weiterlesen …

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Wenn Geschichten unter den Nägeln verfaulen

Der Umgang von Redaktionen mit freien Journalistinnen und Journalisten dient immer auch als Gradmesser für den Zustand der Branche. Einst als Freigeister und wertvolle Ideengeber geschätzt, werden sie heute auf den Redaktionen oft noch als Bittsteller geduldet. Eine persönliche Zwischenbilanz nach zehn Jahren freier Journalismus. Es war eine dieser Absagen: «Wir drucken grundsätzlich keine Zweitverwertungen», Weiterlesen …

Lassen Sie die Finger von diesen 9 Floskeln

«Wir bitten um Kenntnisnahme.» Uiuiui – etwas Überflüssigeres kann man in einer E-Mail kaum schreiben. Floskeln wie diese vermitteln: Der Gesprächspartner ist es nicht wert, einen persönlichen und einzigartigen Satz zu formulieren. Neun Floskeln und warum wir sie weglassen sollten.

Zu G-20-Anklage: Die Hysterie-Berichterstattung

Weil er am Rand der G20-Proteste in Hamburg zwei Flaschen geworfen hatte, sass ein Zürcher neun Wochen in Untersuchungshaft. Jetzt wurde er zu Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Medien sprechen von einem «milden Urteil», nachdem sie zuvor Stimmung gemacht und elementare Rechte des Verdächtigen verletzt hatten.

Der Sportrechte-Wahnsinn geht weiter

Offenbar haben Facebook und Amazon grosses Interesse daran, künftig englischen Spitzenfussball der Premier League zu zeigen. Wenn die Rechte das nächste mal vergeben werden, wollten die beiden Technologie-Giganten aus den USA mitbieten. Das sagte Ed Woodward, stellvertretender Vorsitzender von Manchester United. Ein Schritt, den der reichste englische Klub begrüssen würde. Bereits im Geschäft ist Amazon Weiterlesen …

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Verlegerverband macht mit No-Billag-Umfrage Stimmung

Der Verband Schweizer Medien sorgt sich um die Zukunft der SRG. Der Programmausbau der letzten Jahre strapaziere die positive Haltung der Bevölkerung gegenüber der SRG, findet der Verband. Diesem Befund widerspricht die hohe Akzeptanz, die dem öffentlichen Radio- und Fernsehangebote regelmässig in Umfragen attestiert wird. Das lässt der Verband unerwähnt. Schliesslich geht es hier um Weiterlesen …