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Das Tamedia-Trojanerdebakel

Das Tamedia-Trojanerdebakel

Zuerst gar nicht informiert und dann zu früh Entwarnung gegeben: Die Krisenkommunikation von Tamedia im Zusammenhang mit der schädlingsverseuchten Website 20min.ch lässt zu wünschen übrig. Die Sicherheit der Nutzer sollte zuoberst stehen. Falls sie kürzlich auf einem Windows PC bei 20min.ch vorbeigesurft sind, ist es wahrscheinlich sinnvoll, wenn sie mit diesem Gerät vorläufig auf E-Banking Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Schweizer Privatradios sägen an ihrer Daseinsberechtigung

Die Deutschschweizer Privatsender kürzen ihren Demokratieservice – die Informationsleistungen – teils massiv. Das zeigt die kürzlich publizierte Programmanalyse von Publicom. Der Verband Schweizer Privatradios (VSP) gibt die Schuld den SRG-Regionaljournalen. Doch diese Argumentation greift zu kurz.

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Digitalisierung und die Macht der Grosskonzerne

Am G20-Gipfel in Hamburg wird das Thema «Digitalisierung» ganz oben auf der Agenda stehen. Neue, global gültige Regeln und Standards gilt es zu finden. Die Digitalisierung verspricht zwar Wirtschaftswachstum, weckt aber auch Ängste. Zu Recht, wie nun eine neue Studie zeigt.

Der Polizei nicht alles glauben

Die meisten Redaktionen behandeln Polizeimitteilungen als privilegierte Quelle, die oft ohne Gegencheck veröffentlicht werden. «Doch wie kann eine Presse behaupten, sie sei frei und unabhängig, wenn sie staatliche Quellen nicht gleich behandelt wie alle anderen auch?», fragt Lorenz Matzat völlig zurecht.

Der Podcast zum Anfassen

Tonträger wie Schallplatte oder CD lebten stark von ihrer physichen Erscheinung; Plattencover sind Kunstwerke und Sammelobjekte. Der Kunststudent Seung Tae Oh hat nun ein buchähnliches Objekt entwickelt, das dem Podcast eine physische Gestalt gibt.

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Der Redaktor als Verkäufer

An der Schnittstelle zwischen Redaktion und Verlag hat die Süddeutsche Zeitung den Posten einer Artikelverkaufsredaktorin («Text Marketing Editor») geschaffen. Sie wählt jene Artikel aus, die online kostenpflichtig angeboten werden und bestimmt jene Texte, mit denen die Zeitung potenzielle Abonnenten ansprechen will.

Die totale Polarisierung der US-Medien

«Trump ist zu einem der grössten und erfolgreichsten Publizisten der Welt geworden», sagt Robert Rosenthal, der das Center for Investigative Reporting leitet. Den aktuellen Erfolg von New York Times und Washington Post sieht Rosenthal dagegen skeptisch; sie erreichten nur Gleichgesinnte.