WOZ: Selbstverwaltet, links, erfolgreich
Die Schweizer Wochenzeitung WOZ trotzt seit 35 Jahren den Konjunkturen der Medienindustrie – mit Erfolg. Die Auflage der linken Wochenzeitung steigt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Schweizer Wochenzeitung WOZ trotzt seit 35 Jahren den Konjunkturen der Medienindustrie – mit Erfolg. Die Auflage der linken Wochenzeitung steigt.
Die Schweiz will ihre in die Krise geratenen Zeitungen retten – notfalls mit Stiftungsfonds. Die besonders schwer getroffene NZZ sucht derweil ihr Glück im Ausland.
Die französische Tageszeitung kommt nicht aus der Krise. Nun sollen 93 Stellen gestrichen werden. Und auch für Angestellte, die vom Abbau nicht betroffen sind, wird sich einiges ändern.
Die wirtschaftliche Lage der FAZ erholt sich nicht. Massive Verluste zeichneten die vergangenen Jahre. Am Dienstag soll die Belegschaft informiert werden, dass bis zu 200 Stellen gestrichen werden.
Etienne Jornod, VR-Präsident der NZZ-Mediengruppe, will mit Investitionen in die Publizistik das Überleben des Traditionshauses sichern, wie er im Interview mit FuW erklärt.
Gedruckte Informationen prägen immer noch den Schweizer Medienmarkt. Aber die Presse verzeichnet weitere Verluste beim Publikum. Zu wachsen vermag sie nur noch im Internet.
Die Arte-Doku «Die virtuelle Feder» überzeugte durch eine präzise Diagnose der Zeitungskrise. Der Blick in die Zukunft war allerdings schwach. Und die Filmemacher verpassten noch eine andere Chance.
US-Verlage stossen im grossen Stil Zeitungen und Zeitschriften ab. In Deutschland sind Leserzahlen und Werbeeinnahmen eingebrochen. Das Geschäftsmodell der Printmedien liegt im Koma.