Was nicht passt, wird totgeschwiegen
Redaktionen und Medienmanager haben es nicht gerne, wenn andere ihre Arbeit bewerten. Das illustriert wieder einmal das Medienrating, das heute publiziert wurde.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Redaktionen und Medienmanager haben es nicht gerne, wenn andere ihre Arbeit bewerten. Das illustriert wieder einmal das Medienrating, das heute publiziert wurde.
Immer mehr Medien bieten Informationen in Leichter Sprache an. Der Tübinger Medienwissenschaftler Jürg Häusermann sieht den Nutzen ambivalent. Die Vereinten Nationen haben 2006 das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Darin ist unter anderem der Grundsatz der Barrierefreiheit festgelegt. Blinde oder sehbehinderte Menschen haben das Recht darauf, dass Rechtsdokumente ihnen in einer Weiterlesen …
Push-Mitteilungen sind Eilmeldungen, lautet ein gängiges Missverständnis. In der Realität sind Breaking News nur einer von vielen möglichen Inhalten, auf die Redaktionen mittels Push-Mitteilung aufmerksam machen. Längst hat sich das Genre ausdifferenziert, wie die Autorin in ihrer Masterarbeit an der Leipzig School of Media aufgezeigt hat.
Die Debatte um „Mainstream-Medien“ und „Lügenpresse“ ist inzwischen in der Schweiz angekommen. Doch was bringt die Resonanz für eine solche rechtspopulistische Kritik? Denn in der Schweiz ist die Kommerzialisierung der Medien das Problem. Und diese wiederum begünstigt den Populismus.
Journalisten und Medienmanager auf dem Mars, Medienforscher auf der Venus – Praktiker und Wissenschaftler scheinen zunehmend in Parallelwelten und in ihren eigenen Echokammern unterwegs zu sein, die sich ziemlich hermetisch gegeneinander abschirmen.
Im internationalen Vergleich stehen die Schweizer Medien noch gut da. Doch die digitale Revolution unterspült auch ihre Fundamente – eine Bilanz.
Was ist mit dem Journalismus los? Kaum je zuvor wurde derart heftig über Geschäftsmodelle und Qualität diskutiert. Im influence-Gespräch äussert sich Journalistik-Professor Vinzenz Wyss über den Wert des Journalismus und dessen Zukunft.
Eine neue Studie zeigt, wie schlecht Jugendliche gefälschte News und Werbung von richtigen Nachrichten trennen können.