Alle wollen die Jungen. Aber was wollen die Jungen?
Junge Erwachsene und Journalismus – eine schwierige, aber keinesfalls zum Scheitern verurteilte Beziehung. Aus neuen Forschungsergebnissen lassen sich fünf Nutzertypen ableiten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Junge Erwachsene und Journalismus – eine schwierige, aber keinesfalls zum Scheitern verurteilte Beziehung. Aus neuen Forschungsergebnissen lassen sich fünf Nutzertypen ableiten.
Nach der „Zeit“ versucht sich mit „Bento“ nun auch der „Spiegel“ an einem Online-Jugendangebot. Um die Zielgruppe zu erreichen, darf hemmungslos experimentiert werden.
„Mit journalistischem Anspruch hat all das bisher wenig zu tun“: Fundamentalkritik an den neuen Jugendportalan von Bild, Zeit und Spiegel.
Junge interessieren sich nicht für Politik, so die vielgehörte Meinung in den Medien. Seit Anfang Mai versucht die SRG mit dem multimedialen Projekt «politbox» zu den nationalen Wahlen im Herbst 2015 den Gegentrend zu beweisen. Ein Werkstatt-Bericht.
Die Portale werden ihrem Anspruch nicht gerecht. Die Jugendsprache ist peinlich-bemüht, Besucher sind mittelalte Berufsjugendliche.
Der Abgesang auf das Radio dauert mittlerweile gefühlt so lang, wie es das Radio gibt: Tagung für Tagung diskutieren Radiomacher, wie man ihr Medium noch retten könnte. So auch auf den Tutzinger Radiotagen. Eine Begründung: Junge Menschen hören kaum noch Radio.
Die SRG muss sich der Diskussion um den Service public stellen. Das ist nach dem knappen Abstimmungsausgang vom Sonntag klar. Wie aber soll eine solche aussehen? Für Medienprofessor Otfried Jarren ist zentral, dass die Medienqualität stimmt – etwa durch Kooperation.
Die Jugend will Print, davon ist man bei der «Neuen Zürcher Zeitung» überzeugt. Gerade ist mit «Toolbox» die erste Jugendzeitung der NZZ-Familie erschienen. Von jungen Lesern für junge Leser. Darin geht es um Big Data und Big Love.