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Die Zukunft der Onlinewerbung entscheidet über die Fortentwicklung des Internets. Es geht um freie Meinungsäußerung, Netzneutralität und Datenschutz.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die Zukunft der Onlinewerbung entscheidet über die Fortentwicklung des Internets. Es geht um freie Meinungsäußerung, Netzneutralität und Datenschutz.
Eine Schwierigkeit, mit der sich B2B-Unternehmen und -Marketer beschäftigen ist, dass Inhalte und Themen komplex sind und daher z. B. auf Social Media wenig konsumiert werden. Die Zeit, Blogartikel zu lesen, ist bei der Zielgruppe nicht immer vorhanden. Gerade dann, wenn es um längere Artikel mit inhaltlicher Tiefe geht.
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Die Werbewirtschaft übertrifft sich aktuell mit Transparenzversprechen. Alles muss transparent sein: jeder Datensatz und alle Kosten. Die Mediaagenturen versprechen oft viel, ob die gebotene Transparenz aber auch eine wirkliche ist, das weiß der Marketing-Manager oft gar nicht einzuschätzen.
US-Firmen halten ihre Werbung von kontroversen journalistischen Online-Inhalten fern. Dadurch wird vermehrt über wenig heikle Themen berichtet.
Wir erleben einen Trend hin zu Audio, zu Smart Speaker und den vielfältigen Interaktionsmöglichkeiten per Sprache: Aber all das findet keinerlei Berücksichtigung in Podcasts. Das muss sich dringend ändern, findet LEAD-Kolumnist Stephan Schreyer.
Im Internet sei die Wirkung von Werbung messbar. Sagen die Werberiesen Google und Facebook. Messbar sind aber vor allem Betrug und Beschiss. Wer für den Schaden aufkommt, bleibt unklar. Fake-Werbung unter Missbrauch von Prominenten wie Roger Federer oder DJ Bobo flutet seit geraumer Zeit das Internet. Wer sich auf die zwielichtigen Angebote einlässt, sieht sein Weiterlesen …
Roger Federer zieht sich aus dem Sport zurück, um künftig in Bitcoin zu investieren? Zu lesen ist diese «Breaking News» auf einer Seite, die wie ein Artikel auf Spiegel Online aussieht. Es ist nicht der erste Fall, bei dem dreiste Crypto-Betrüger Prominente und bekannte Medienmarken missbrauchen – auf dem Rücken großer Werbenetzwerke. Den Tätern ist Weiterlesen …
Eine Fake News-Site versucht aus bekannten Schweizer Namen Kapital zu schlagen. Das einzig Lustige daran: Die Übersetzung der geklauten Meldungen ins Englische.