Im Wettbewerb um das härteste Cover
Trump als IS-Killer, Erdoğan als Teufel persönlich: Magazine überbieten sich derzeit weltweit bei der Schärfe ihrer Titelseiten. Über Lust und Last, in politischen Zeiten Cover zu gestalten.
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Trump als IS-Killer, Erdoğan als Teufel persönlich: Magazine überbieten sich derzeit weltweit bei der Schärfe ihrer Titelseiten. Über Lust und Last, in politischen Zeiten Cover zu gestalten.
Im Frühjahr 2018 soll es soweit sein: Dann will Tyler Brûlé mit einer 9-köpfigen Mannschaft in Zürich am Start sein und mit seiner Medienmarke Monocle ein umfangreiches Programm auffahren.
Als Mick Jagger 1967 hörte, dass ein neues Musikmagazin so heißen sollte wie seine Band, war er nicht begeistert. Doch schon bald war das Blatt legendär. Wir blicken auf 50 Jahre Magazingeschichte zurück.
Das Angebot an neu-rechter Publizistik in Deutschland wächst und wächst. Zuletzt erschien das konservativ-intellektuelle Hochglanzmagazin «Cato» neu auf dem Markt. Oft werden aber aber nur alte Ideen neu verpackt. Krisenzeiten sind gute Zeiten für Medienmacher. Dieses Gesetzmässigkeit gilt nicht nur in den USA, wo seit der Amtsübernahme von Präsident Donald Trump die von diesem diffamierten Weiterlesen …
Mit Geld der Witwe von Apple-Gründer Steve Jobs hätte demnächst das Magazin «Idea» erscheinen sollen. Doch nun zieht Laurence Powell Jobs, der auch das Magazin «The Atlantic» gehört, den Stecker, nachdem bekannt geworden war, dass sich der designierte Herausgeber mit Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert sieht. Leon Wieseltier, langjähriger Redaktor des Magazins «The New Republic» soll Weiterlesen …
Besuch bei «Monocle» in London: Das Medienhaus um das gleichnamige Magazin pflegt in Print und Audio einen globalisierten Lokaljournalismus und erklärt grössere Phänomene gerne am konkreten Beispiel. Dass das nicht immer gelingt, zeigt die aktuelle Ausgabe mit einem sehr oberflächlichen Schweiz-Schwerpunkt. Das ausgebaute «Monocle»-Büro in Zürich, samt neuem Radiostudio, dürfte den Blick auf die Schweiz zu Weiterlesen …
«Ein Autor oder eine Autorin taucht tief in ein Thema ein, geht an Orte, die bisher von anderen übersehen wurden, nimmt sich die Zeit, die nötig ist, um eine möglichst perfekte Geschichte zu recherchieren (…).» Mit dieser Formel hält David Remnick das Magazin «New Yorker» seit 19 Jahren als Chefredaktor auf Kurs. Im Gegensatz zu Weiterlesen …
Was fehlt: ein unabhängiges Nachrichtenmagazin für die junge Zielgruppe, findet Oliver Gehrs, der selbst das vierteljährlich erscheinende Kultur- und Gesellschaftsmagazin «Dummy» mitherausgibt. «Wir haben jetzt wirklich genug Magazine über Whisky-Destillerien und Fahrräder mit nur einem Gang. Jetzt müssen wir mal wieder schauen, wie wir als Blattmacher in dieser Welt Stellung beziehen können (…)». Die grossen Weiterlesen …