DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Keine Handlanger der Terroristen werden

Berichte über Terror-Anschläge sind für Medien ein heisses Eisen. Vinzenz Wyss lobt die hiesige Presse, wie über die Attacke in Manchester geschrieben wurde. Der ZHAW-Professor für Journalismus rät generell zu einer reflektierten Zurückhaltung. Schliesslich hätten Journalisten, aber auch alle Verfasser von Nachrichten auf den sozialen Netzwerken, eine wichtige Verantwortung.

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Werbung für TV-Sender schockt mit drohender Apokalypse

Gleich vier Zeitungen haben mit einer Schlagzeile über den drohenden Weltuntergang aufgemacht. Dahinter steht der Pay-TV-Sender Sky, der für seine neue Apokalypse-Serie «8 Tage» wirbt – «mit maximalem Irritationsmoment», wie es heisst.

Sterbehilfe als Medienereignis

Über Suizidfälle berichten Medien generell vorsichtig. Geht es aber um Sterbehilfe, legen sie jede Zurückhaltung ab. Tatsache ist: Begleitete Suizide nehmen in der Schweiz zu, das Thema ist öffentlich präsent. Die Rolle der Medien wird dabei noch wenig reflektiert. Eine Schweizerin mit Demenz-Diagnose möchte Suizidbeihilfe beanspruchen, bevor sie den eigenen Namen nicht mehr kennt. Die Weiterlesen …

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