Geplant: Wie entstehen Nachrufe?
Wenn Prominente sterben, werden Nachrufe veröffentlicht. In den meisten Redaktionen sind viele bereits geschrieben – bei der Deutschen Presseagentur sogar über 1500.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wenn Prominente sterben, werden Nachrufe veröffentlicht. In den meisten Redaktionen sind viele bereits geschrieben – bei der Deutschen Presseagentur sogar über 1500.
So schreibe ich: Der Feuilletonist und Reporter Caspar Shaller sprach mit der MEDIENWOCHE über sein Schreiben anhand seiner WOZ-Reportage aus den USA und einem «Friday»-Magazine-Porträt über Megan Fox. «Ich sehe mich in diesem Text», sagt Caspar Shaller, als er ihm sechs Jahre nach Erscheinen zur Lektüre vorgelegt wird. Es handelt sich um ein Porträt der Weiterlesen …
Seit über dreißig Jahren arbeitet Christoph Ammann in der Schweiz als Reisejournalist. Vor neun Jahren aber wurde seine Sehkraft immer schlechter, bis er ein Jahr später erblindete. Trotzdem arbeitet er weiter als Journalist und findet: „Mein Journalismus ist besser geworden“.
So schreibe ich: Meret Michel lebt in Beirut und berichtet als freischaffende Reporterin aus dem Nahen Osten. Mit der Medienwoche sprach sie über ihr Schreiben am Beispiel einer positiven Geschichte über Trümmer und Bücher in Mossul. Viele Reporter*innen setzen auf Mitleid. Natürlich versuchen sie das mehr oder minder subtil zu tun. Es ist naheliegend: Mitleid Weiterlesen …
Anja Reschke, die Moderatorin des ARD-Recherchemagazins «Panorama», ist eine der profiliertesten TV-Journalistinnen im deutschsprachigen Raum. «Haltung zeigen!» heisst ihr kürzlich erschienenes Buch, eine Abrechnung mit Angriffen auf die Verfassung, auf Menschenrechte und Pressefreiheit.
Ein Gewährsmann in Afghanistan hat einen Taliban-Kommandeur für das Studio interviewt. Silke und Peter denken darüber nach, wie sie damit umgehen sollen.
Am 16. November haben wir den Kriegsreporter und preisgekrönten Journalisten zum Gespräch geladen. Mit regem Interessen lauschten rund 30 Zuhörer*innen seinen Ausführungen über die Motivation, Methoden und den Medienwandel. Pelda hielt auch nicht mit süffisanten Anekdoten hinter dem Berg. Das Gespräch wird in Schweizerdeutsch geführt.
Die NDR-Journalistin Anja Reschke spricht im Interview über ihr Verständnis von Gerechtigkeit und «neutraler» Berichterstattung, Selbstkritik, Transparenz und Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Gleichstellung innerhalb der Sender und ihre Mail-Korrespondenz mit Zuschauern.