Google und Facebook drängen andere Werbenetzwerke ins Abseits
Schon heute landen gut 70 Prozent der Werbeumsätze bei Google oder Facebook, bei den Zuwächsen sieht es noch krasser aus. Die Auswirkungen dürften jedem klar sein.
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Schon heute landen gut 70 Prozent der Werbeumsätze bei Google oder Facebook, bei den Zuwächsen sieht es noch krasser aus. Die Auswirkungen dürften jedem klar sein.
Google kündigt ein Speed-Update an: Ab Juli wird die Suchmaschine die Geschwindigkeit einer Seite als Rankingfaktor für die mobile Suche nutzen.
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Vor gut vier Jahren hat Facebook seine Auflagen für Gewinnspiele gelockert. Damit scheint es nun einfacher, Verlosungen, Wettbewerbe oder Preisausschreiben auf der Plattform zu organisieren. Doch Vorsicht! Wer die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht kennt, kann mit einem Gewinnspiel sehr schnell auf die Nase fallen.
Während Facebook in den letzten Tagen den Zorn vieler Medien auf sich gezogen hatte mit seiner Ankündigung, Medieninhalte aus dem Newsfeed zu verbannen, macht derweil Google einen auf gut Freund. Am Deutschen Medienkongress sagte Philipp Justus, Chef von Google Deutschland: «Wir sind nicht der Feind, wir sind der Freund der Medien.» Aus der Perspektive des Giganten mag dies zutreffen. Ein realistischeres Bild aus der Sicht der Medien, ist ein Sowohl-als-auch: Google ist Freund und Feind in einem, oder neudeutsch: ein Frenemy. Wobei mit Blick auf die Entwicklung der Werbeeinnahmen dann doch eher das Feindbild dominieren dürfte.
Das Netzwerk will emotionaler werden – angeblich, damit Nutzer dort „sinnvoll Zeit verbringen“. Dabei geht es Facebook um etwas ganz anderes.
Ohne Facebook gäbe es kein Tsüri.ch. Doch jetzt hat uns die Plattform an der Gurgel und liefert unsere Inhalte nicht mehr aus. Hier erklären wir wieso; und stellen dir Alternativen vor.
Die Änderung des Newsfeeds bei Facebook kann dazu führen, dass Inhalte von Medien weniger oft angezeigt werden. Davon ist auch netzpolitik.org betroffen. Wir haben deswegen ein paar Vorschläge zusammengestellt für Leserinnen und Leser, die vor allem über Facebook zu uns kommen, damit auch sie in Zukunft täglich Artikel über Netzpolitik und Freiheitsrechte erhalten.
Was Menschen sehen, wenn sie Facebook öffnen, dürfte sich drastisch ändern. Konzernchef Mark Zuckerberg hat verkündet, den Algorithmus grundlegend zu überarbeiten, der Beiträge im Newsfeed des Netzwerkes priorisiert. Facebook könnte sich von einer Nachrichtenplattform, die es seit einigen Jahren auch ist, zurückentwickeln zu einer Seite des privaten Austauschs.