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Der Virtual-Reality-Baukasten für das Web

Der Virtual-Reality-Baukasten für das Web

Virtual-Reality-Anwendungen entwickeln leicht gemacht. Mit der WebVR-API und dem Framework „A-Frame“ gibt Mozilla Entwicklern simple Werkzeuge an die Hand um VR-Anwendungen fürs Web zu erstellen. Ein Einblick.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Warum gibt es eigentlich kein Spotify für News? Darum.

Auch nach zehn Jahren kommt die Musik-Streaming-Plattform Spotify nicht recht vom Fleck. Finanziell wächst der Verlust stärker als der Ertrag. Ausserdem mischen mit Apple, Amazon und Youtube (Google) gleich drei der Internetgiganten auch im Musikgeschäft mit. Diese Rahmenbedingungen wären für eine News-Plattform im Stil von Spotify nicht anders, erklärt Frederic Filloux auf Monday Note. So wie die Frage auf der Hand liegt, warum es einen solchen Dienst nicht gibt, so eindeutig fällt auch die Antwort aus: Mit Blick auf die Erfahrungen von Spotify wären die Erfolgsaussichten mindestens ebenso gering. Auch im Nachrichtengeschäft dominieren die grossen Anbieter, die zudem immer stärker auch mit eigenen Inhalten, vor allem im Unterhaltungsbereich, auf den Markt drängen.

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Wie US-Medien einen ehemaligen Trump-Gehilfen vorführten

Es sei ein «Beweisstück eines verkotzten Journalismus», schreibt Martin Kilias in der Berner Zeitung, nachdem er sich eine Reihe von TV-Interviews mit dem früheren Trump-Mitarbeiter Sam Nunberg angeschaut hatte. Ein offensichtlich verwirrter, möglicherweise alkoholisierter Mann wurde in den USA von Sender zu Sender weitergereicht, wo er mit vermeintlich Sensationellem zu den Russland-Untersuchungen gegen Trump aufwartete. Doch hier wäre es die Aufgabe der Medien gewesen, diesen Mann vor sich selbst zu schützen, da er nichts Substanzielles zu bieten hatte, aber offenbar einen Drang an die Öffentlichkeit. «Ein journalistisches Trauerspiel, das gewiss ein Nachspiel haben wird», bilanziert Kilias.

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Von 300’000 auf Null: Musikmagazin NME macht dicht

Eine Ikone des Musikjournalismus verschwindet. Nach 65 Jahren stellt der New Musical Express, bekannt unter seinem Kürzel NME, das gedruckte Magazin ein. In seiner besten Zeit in den 1970er-Jahren verkaufte das Blatt wöchentlich um die 300’000 Exemplare. Den Anfang vom Ende markierte der Entscheid, ab 2015 das Heft gratis in Ladengeschäften auszulegen. Das rentiere sich jetzt nicht mehr, teilt der Verlag Time Inc. mit und will die Marke nun digital weiterführen.