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Von faulen Kindern und faulen Journalisten

Von faulen Kindern und faulen Journalisten

Schweizer Kinder sind im internationalen Vergleich faul. Das behaupten einige Zeitungen mit Berufung auf die Stiftung «Gesundheitsförderung Schweiz». Ein paar Klicks durch die Studien und ein klärendes Telefonat zeigen: faul waren vor allem die Medienschaffenden. «Schweizer Kinder sind bewegungsfaul», titelten etwa die Luzerner Zeitung und das St. Galler Tagblatt. Der «Blick» und andere Titel stiessen Weiterlesen …

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Qualitäts-Journalismus wird zur Mangelware

Es steht schlecht um die Medien in der Schweiz. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Zürich . Zu oberflächlich sei die Berichterstattung – Ereignisse würden kaum in einen grösseren Kontext eingebettet. Der Qualitätsjournalismus verliere zudem weiter an Boden.

Einfach mal in den Spiegel schauen

Keine Überraschung: Das Jahrbuch «Qualität der Medien» stellt auch im vierten Jahr seines Erscheinens einen Qualitätsverlust der Schweizer Medien fest. Das wird die Branche nicht freuen. Anstatt in der Schmollecke zu verharren, lohnt sich ein Blick in den Spiegel.

«Une femme de lettre»

Niklaus Meienberg und Aline Graf führten von 1984 bis zu seinem Tod 1993 eine Beziehung, die vor allem aus Sex und Gesprächen bestand. Das Buch von 1998, «Der andere Niklaus Meienberg – Aufzeichnungen einer Geliebten», wieder gelesen.

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Der gefürchtete Bewunderte

Wer eng mit Niklaus Meienberg zusammengearbeitet hat, trägt zwiespältige Erinnerungen an den heute weitherum bewunderten Journalisten mit sich. So auch Fredi Lerch. Zehn Jahre lang kreuzten sich die Wege der beiden auf der WOZ-Redaktion. Erinnerungen an einen polarisierenden Polterer, der einem alles abverlangen konnte.

Der Wert der Medienschelte

Mit einer prominenten Medienschelte endete der Verlegerkongress am letzten Freitag in Interlaken: Bundespräsident Ueli Maurer liess kein gutes Haar an den Schweizer Medien. Die Verleger quittierten die Breitseite mit Buhrufen. Dabei müssten sie Maurer dankbar sein.