Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Das gesprochene Wort findet den Weg in die Streaming-Welt: Die als Musikplattformen gross gewordenen Anbietern wie Spotify oder Deezer bieten zunehmend auch Podcasts an. Gibt es also bald ein «Netflix für die Ohren», fragt Benedikt Frank in der Süddeutschen Zeitung. Das kommerzielle Potenzial hält er für begrenzt, obwohl die Plattformen alles Interesse daran haben, sich Weiterlesen …
Dem Erfolgsgeheimnis von Print kamen die Besucher der Roadshow «Power of Print» auf die Spur. Die Brancheninitiative Creatura zeigte das ganz grosse Kino der Printveredlung in Verbindung mit multisensorischem Marketing.
Google hat eine Entwicklerversion seines Chrome-Browsers mit integriertem Adblocker veröffentlicht. Bei Nutzern von Android-Geräten wird Reklame standardmässig ausgeblendet. Konkret entfernt Google «gewöhnlich aufdringliche Werbung». Dazu zählen Videos, die selber starten oder Pop-up-Fenster. Nicht alle Werbung wird indes geblockt. Mit der sogenannten «Coalition for Better Ads» will Google zusammen mit der Werbebranche Standards entwickeln, die von Weiterlesen …
Seit Frühling gibt das Red-Bull-Media-House eine Schweizer Ausgabe des Magazins Bergwelten heraus. Ein Marketing-Trick, um den Verkauf des Energy-Drinks anzukurbeln? Höchstens indirekt, meint unser Autor – und findet das Magazin ansprechender, als er es vor der Lektüre erwartet hat. Dem alpinen Zeitgeist huldigen Man stelle sich das Brainstorming der Verantwortlichen vor, lange bevor im letzten Weiterlesen …
Die Trump-Wahl hat in den USA den Zweikampf der ungleichen Zeitungsgiganten New York Times und Washington Post beflügelt. Hier die familiengeführte Graue Tante, dort das Spielzeug in der Hand des reichsten Manns der Welt. Gegenwärtig ist der Wettbewerb der beiden Blätter primär über die Publizistik getrieben: Wer bringt die nächste Enthüllung aus dem Weissen Haus? Das Magazin Vanity Fair bietet einen tiefen Einblick in die Mechanismen dieses Kampfs der Titanen, der für beide Zeitungen auch ein Kampf ums Überleben in der digitalen Zukunft ist.
Wenn Journalismus auf Journalistik-Studien trifft, kann es zu Verkürzungen und Überspitzungen kommen. Das tut beiden nicht gut.
40 Jahre lang fotografierte Andreas Blatter für die «Berner Zeitung» – und war dabei oft mehr Journalist als so mancher schreibende Kollege. Denn seine Bilder stellten sich uneitel in den Dienst der Geschichte. Nun geht unser Cheffotograf in Pension.