Medienförderung: Wenigstens wird nicht mehr nur über die SRG gesprochen
Die Sozialdemokraten verlangen in einem neuen Positionspapier, dass die gedruckte Presse mit öffentlichem Geld unterstützt wird.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Sozialdemokraten verlangen in einem neuen Positionspapier, dass die gedruckte Presse mit öffentlichem Geld unterstützt wird.
SP-Nationalrat Cédric Wermuth liest den Medien, insbesondere der privaten Presse die Leviten: «Die Qualität der politischen Berichterstattung in der Schweiz ist im Durchschnitt lamentabel, grauenhaft, kurz: einfach schlecht (…).» In seiner nie gehaltenen Rede, die als Beitrag zur Debatte über die No-Billag-Initiative vorgesehen war, nimmt er aber die Journalistinnen und Journalisten in Schutz; an ihnen Weiterlesen …
Nach dem Austritt von Ringier machte sich der Verband Schweizer Medien daran, sein politisches Profil zu schärfen. Das Ergebnis ist das neue Medienpolitische Manifest. Seine zentralen Forderungen richten sich gegen staatliche Eingriffe. «Es gibt bei den privaten Medien keine anderen Positionen». Präsidiumsmitglied und BaZ-Verleger Markus Somm liess bei der Vorstellung des Medienpolitischen Manifest keine Zweifel. Weiterlesen …
Admeira ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Ringier, SRG und Swisscom. Der Verlegerverbandes möchte, dass aus Admeira zwei separate Gesellschaften werden: Ein Unternehmen, das ausschliesslich Datenmanagement betreibt, und ein zweites, das ausschliesslich Werbung verkauft.
Wer ein Manifest veröffentlicht, signalisiert damit, die Reihen geschlossen und sich auf einen Standpunkt geeinigt zu haben. Mit dem Medienpolitischen Manifest akzentuiert der Verband Schweizer Medien seine bisherigen Positionen. In drei von vier Punkten geht es um die «Grundproblematik». Damit meint der Verband das «Verhältnis zu Staatsbetrieben», wozu er Post, Swisscom und SRG zählt. Ins Weiterlesen …
Eine bürgerliche Mehrheit hat sich im Nationalrat durchgesetzt und dem Bundesrat die Stossrichtung für ein neues Mediengesetz vorgegeben: mehr «Umverteilung» und mehr Liberalisierung.
Ist ein Hausprojekt mit zwei mal vier Etagen eine große Wohngemeinschaft? Die Klage läuft, die Erfolgschancen stehen gut.
In Bern wird über Staatshilfen für Zeitungen diskutiert. Die Debatte richtet sich auch gegen die Medienmacht von Christoph Blocher – und zeigt das ganze Problem von Geldgaben durch die Politik.