DOSSIER mit 211 Beiträgen

Medienrecht

Paparazzi 20 Jahre nach Dianas Tod

Das Paparazziwesen grassiere grundsätzlich wie eh und je, weiss Medienanwalt Christian Schertz. Wenn es bei den Bilderjägern inzwischen eine gewisse Zurückhaltung gebe, dann nicht aus Einsicht in die ethische Verwerflichkeit ihres Tuns, sondern wegen rechtlicher Schranken. Als wichtiges Element nennt Schertz im Gespräch mit dem Deutschlandfunk das sogenannte «Caroline-Urteil». 2004 hielt der Europäische Gerichtshof für Weiterlesen …

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Bundesgericht gegen Geheimjustiz

Mit Erfolg kämpfen Schweizer Medienhäuser für ihre Wächterrolle bei den Gerichten. Das Bundesgericht hat in zwei Entscheiden Auflagen und Aussperrung in aller Deutlichkeit als unzulässig taxiert.

Heikle Kommunikation mit der Bundesanwaltschaft

Stellen Medienschaffende einem Staatsanwalt Fragen, müssen sie künftig damit rechnen, dass ihre Kommunikation in den Verfahrensakten landet und so auch mutmasslichen Tätern bekannt wird. Das hat das Bundesstrafgericht entschieden. Wie es dazu kam, wie Redaktionsgeheimnis und Persönlichkeitsschutz trotzdem gewahrt werden können und weshalb Journalisten jetzt anfechtbare Verfügungen verlangen müssen.

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Medienfreiheit: Zürcher Obergericht scharf gerügt

Das Zürcher Obergericht hat die Medienfreiheit und Justizöffentlichkeit verletzt, als es letztes Jahr einen Kriminalfall unter Ausschluss der Gerichtsberichterstatter beurteilte. Das Bundesgericht kritisiert das Verhalten scharf.