DOSSIER mit 211 Beiträgen

Medienrecht

Paparazzi 20 Jahre nach Dianas Tod

Das Paparazziwesen grassiere grundsätzlich wie eh und je, weiss Medienanwalt Christian Schertz. Wenn es bei den Bilderjägern inzwischen eine gewisse Zurückhaltung gebe, dann nicht aus Einsicht in die ethische Verwerflichkeit ihres Tuns, sondern wegen rechtlicher Schranken. Als wichtiges Element nennt Schertz im Gespräch mit dem Deutschlandfunk das sogenannte «Caroline-Urteil». 2004 hielt der Europäische Gerichtshof für Weiterlesen …

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Kantonsgericht verliert gegen Bündner Journalistin

Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF und eine Bündner Journalistin des Senders haben sich vor Bundesgericht mit einer Beschwerde gegen das Bündner Kantonsgericht durchgesetzt. Nun muss das Kantonsgericht seine Praxis bei der Veröffentlichung von Urteilen ändern und sämtliche Urteile öffentlich bekanntgeben.

Wenn der Polizeiberichterstatter anruft

Pausenlose Telefonanrufe, suggestive Fragen und tagelange Observationen: Einige Journalisten gehen sehr weit, um an News heranzukommen – ein Gespräch mit der Medienanwältin Rena Zulauf.

Wenn die Medien dem Recht davonspurten

Ein Vierteljahrhundert lang war Simon Canonica beim Tamedia-Verlag für medienrechtliche Fragen zuständig. Er weiss, wie sich die Medien und ihr Verhältnis zum Recht und zu den Rechtsanwälten verändert haben.

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Mediefeindliches Urteil des Bundesgerichts

Ein aktuelles Urteil aus Lausanne zur Veröffentlichung amtlicher geheimer Verhandlungen schützt die Willensbildung des Staates selbst da, wo kein Wille mehr gebildet wird. Das erlaubt den Behörden den Zeitpunkt der Publikation ohne störende Recherche selbst festzulegen.

TV-Rechte Fussball: Anpfiff zum millionenschweren Run

Die Swiss Football League schreibt am Sonntag ihre Fernseh- und andere Medienrechte für die Super League und Challenge League ab der nächsten Saison (2017 und 2018) aus. Zum ersten Mal tut sie das öffentlich. Wie die Deutsche Fussball Liga, hofft auch der Schweizer Fussball auf höhere Einnahmen.