DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Swissinfo: Fake News in eigener Sache

Am Montag setzte der Nationalrat die No-Billag-Debatte fort (persoenlich.com berichtete). Zwei Stunden zuvor warf Swissinfo einen sogenannten «Faktencheck» in die Waagschale: Darin sollten «die besten Argumente» von «Gegnern und Befürwortern» aus der ersten Ratsdebatte vom 14. September «unter die Lupe» genommen werden». Eine genaue Analyse des «Faktenchecks» zeigt erstaunliche Defizite.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die SRG spielt die Minderheitenkarte aus

Mit Vertretern der verschiedenen Sprachgruppen an der Spitze, mit mehr Jugendlichkeit, etwas mehr Transparenz und mit fünf konkretisierten Vorschlägen an die Privaten zieht die SRG in den Abstimmungskampf gegen die „No Billag“-Initiative. Abstriche an der Angebotspallette oder bei Admeira macht sie nicht.

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SRG-Generaldirektor Marchand präsentiert sein Programm

Gilles Marchand, 54, neuer Generaldirektor der SRG, hat den Medien in Bern am heutigen Freitag seine geplanten Prioritäten als neuer SRG-Generaldirektor präsentiert. Der vormalige Direktor von Radio Télévision Suisse (RTS) hat insbesondere seine Bereitschaft zu einem konstruktiven und offenen Dialog mit den weiteren Marktteilnehmern und mit dem Publikum unterstrichen und ist sich gleichzeitig der grossen Weiterlesen …

SRG: Viel Sport für wenig Geld

Sportrechte sind eine begehrte Handelsware. Immer mehr Bewegtbildanbieter reissen sich um die Lizenzen und sind bereit, dafür Unsummen zu zahlen – so sie denn über die nötigen Mittel verfügen. Die schweizerische SRG, obwohl die grösste Fernsehanstalt der Schweiz und massgeblich mit Gebühren alimentiert, gibt für sämtliche Sportrechte pro Jahr rund 51 Millionen Franken aus. Zum Weiterlesen …

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Neue Lobbyisten für SRG und Medienförderung

Die SRG bekommt Unterstützung. Zwei neue Gruppierungen setzen sich für den Erhalt des öffentlichen Rundfunks ein. Darüber hinaus geht es auch um die Förderung neuer journalistischer Plattformen.

«Staatsfunk!» vs. «Fake News!»

Die medienpolitische Debatte in Deutschland zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den privaten Verlagen hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Medienkolumnistin Ulrike Simon ruft darum den Akteuren ein entnervtes «Nun kommt mal wieder runter» entgeben. Anlass zu diesem Ordnungsruf geben etliche Wortwechsel in letzter Zeit, die vor Häme, Spott und Neid trieften. Beispiel? Brüllt der Verleger «Staatsfunk!», Weiterlesen …