DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Schweizer Jugendmedientage: SRG und Private spannen zusammen

Trotz aller Differenzen in der medienpolitischen Debatte spannen SRG und private Verlage immer wieder zusammen für konkrete Projekte. Aktuell etwa für die Schweizer Jugendmedientage, die im kommenden Januar erstmals stattfinden. Zur Förderung der Medienkompetenz haben Schweizer Radio und Fernsehen SRF, Tamedia, AZ Medien, Nachrichtenagentur SDA und Journalistenschule MAZ ein Angebot für Oberstufenschüler entwickelt. Die jungen Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus als Service public

Die MAZ-Dozentin und Redaktionsberaterin Alexandra Stark wagt eine Auslegeordnung zur schweizerischen Medienpolitik: Woran mangelt es? Was braucht es? Die Diagnose klingt vertraut – kein Geld für Journalismus, die Rezepte noch vage, weisen aber in eine klare Richtung: Service public lautet der Schlüsselbegriff; nicht, wie er heute als Synonym für die SRG steht, sondern als von Weiterlesen …

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Deutsche Presseagentur will weniger Akademiker rekrutieren

Zuwanderungsinitiative, Brexit, Trump-Wahl: Die Medien haben nicht damit gerechnet. Kritiker meinen, in den Redaktionen gäbe eine akademisch gebildete, liberale Mittelschicht den Ton an. Es arbeiten dort kaum Leute aus Problemvierteln oder Menschen ohne Hochschulbildung, die mit sozial Schwächeren oder Flüchtlingen Kontakt haben. Auf einer der grössten Redaktion, der Deutschen Presseagentur dpa, soll das nun anders Weiterlesen …

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Bürgerjournalismus belebt das Mediensystem

Der digitale Bürgerjournalismus hat es nicht geschafft, die Medienlandschaft in Europa auf den Kopf zu stellen. Dafür ist er in seinen Routinen und in seinen professionellen Normen zu heterogen. Er dient aber als Stütze schwindender Medienvielfalt.