Zehn Erkenntnisse aus den neusten Reichweitenzahlen
Die WEMF hat die neusten Reichweitenzahlen der Schweizer Pressemedien veröffentlicht. Hier sind zehn Erkenntnisse aus der MACH Basic sowie Total Audience.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die WEMF hat die neusten Reichweitenzahlen der Schweizer Pressemedien veröffentlicht. Hier sind zehn Erkenntnisse aus der MACH Basic sowie Total Audience.
Es gibt in der Gesellschaft das starke Bedürfnis danach, Haltung zu zeigen, das sich auch im Marketing widerspiegelt. Unternehmen werden daher vermehrt Gesicht zeigen müssen, wenn sie als starke Marken wahrgenommen werden wollen.
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Informationen werden heute vorzugsweise auf Bildschirmen angezeigt. Die menschlichen Sinne erklären, warum es für die Werbung trotzdem weiterhin Drucksachen braucht.
Der Entscheid von Swisscom, künftig keine Zeitungsinserate und TV-Werbespots mehr zu schalten, sendet widersprüchliche Signale aus. Der Entscheid steht im Widerspruch zum eigenen Geschäft. Schliesslich will Swisscom mit seinem Werbevermarkter Admeira weiterhin Geld verdienen mit dem Verkauf von eben jener Print- und Fernsehwerbung, die nichts mehr wert sein soll. Einigen Medienanbietern und Werbevermarktern dürfte in Weiterlesen …
ie aktuelle Diskussion zeigt mir, dass wir in der Schweiz noch nicht genügend über die USP des Fernsehens sprechen und über die grossen Vorteile dieses Mediums.
Der staatlich kontrolliert Telecom-Konzern Swisscom hat gestern bekanntgegeben, fortan «weitgehend» auf Inserate in der gedruckten Presse und Werbesports am TV zu verzichten. Für die Verleger war das eine – weitere – Schreckensnachricht. Immerhin ist Swisscom der fünftgrösste Werbeauftraggeber in der Schweiz. Matthias Ackeret, Chefredaktor von «Persönlich», kritisiert den Entscheid und erinnert daran, dass sich Swisscom «gewissen Gepflogenheiten zu unterziehen» habe als staatlich kontrollierter Betrieb. Ackeret versteht darunter etwa ein «mediales Gemeinwohlhandeln». Aber «vielleicht ist es höhere Ironie, dass schon bald mehr Swisscom-Werbegelder zu den amerikanischen Technologieriesen Google und Facebook abfliessen als in unsere Verlagshäuser.»
Swisscom will 2019 fast vollständig auf Inserate und Fernsehspots verzichten. Stattdessen setzt sie auf Plakate und digitale Werbung. Das ist brisant, denn die Swisscom gehört dem Bund und sie ist Mit-Besitzerin von Admeria, der grössten Schweizer TV-Vermarkterin.
Kaum ein Buzzword prägt die Marketing-Branche aktuell so wie agiles Marketing. Warum alle agil sein wollen und weshalb es Unternehmen gibt, für die das gar nicht erstrebens- und empfehlenswert ist.