DOSSIER mit 178 Beiträgen

Neue Zürcher Zeitung

Sprachvergifterin NZZ

Was ist nur bei der NZZ los? Konkret: Im Feuilleton. Jetzt hat es anscheinend auch die Sprache (genauer: das Denken) erwischt. Man versuche, den Beitrag von Feuilleton-Chef René Scheu in der Ausgabe von gestern zu lesen. Ich sage: „versuche“, denn der Beitrag ist weithin kaum verständlich und dort, wo er verständlich ist, als NZZ-Artikel beängstigend.

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NZZ: Und jetzt weiter im Takt

Nach dem verunglückten Intermezzo des Verwaltungsrats bei der Chefredaktorensuche, will CEO Veit Dengler den Wandlungsprozess der Neuen Zürcher Zeitung wieder in geordnete Bahnen lenken. Im Neujahrsbrief ans Personal zeichnet er die nächsten Schritte auf.

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Und jetzt weiter im Takt

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Zum neuen Jahr: Rückgrat und Charakter

Es war ein Jahr der Zäsuren und eins der bösen Überraschungen. Grenzen wurden überschritten und verschoben, Werte deklamiert und gleich wieder verraten, Fakten geschaffen, ohne die Folgen zu bedenken. En vogue war und ist der Zweihänder, nicht die feine Klinge. Das laute Wort gilt mehr als die subtile Argumentation.

NZZ: Populistische Rempelei von rechts

Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.

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NZZ-Chefredaktor: Zurück auf Feld 1

Etienne Jornod wollte einen Chefredaktor aus dem Umfeld von Christoph Blocher holen – und ist gescheitert. Jetzt steht der Präsident der NZZ-Gruppe wieder da, wo er vor zwei Jahren begonnen hatte.